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Wiener Städtische Oberösterreich weiter auf Wachstumskurs


  • Kräftiges Plus in der Krankenversicherung
  • Positive Entwicklung auch in der Lebensversicherung
  • Kunden in der Gesundheitsvorsorge immer jünger
  • Unwetterschäden steigen österreichweit – auch in Oberösterreich

Die Wiener Städtische Versicherung in Oberösterreich blickt im ersten Quartal 2025 trotz eines turbulenten politischen Umfelds und dem zweiten Rezessionsjahr in Folge auf eine weiterhin sehr stabile Geschäftsentwicklung zurück. Die Versicherung verzeichnete in allen Sparten ein Prämienwachstum, jenes in der Schaden-/Unfallversicherung und der Gesundheitsvorsorge fiel dabei besonders positiv aus. Die Prämieneinnahmen in der in der Schaden-/Unfallversicherung stiegen auf 89,8 Millionen Euro (plus 7,8 Prozent) und in der Krankenversicherung auf 18,7 Millionen Euro (plus 6,0 Prozent). Die Lebensversicherung zeigte mit einem Volumen von 50 Millionen Euro ebenfalls eine positive Entwicklung. In Summe verzeichnet die Wiener Städtische Oberösterreich in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 Prämieneinnahmen in Höhe von 158,5 Millionen Euro. „Mit dem Jahresstart können wir trotz der zunehmenden Unsicherheiten sehr zufrieden sein. Wir setzen unseren Wachstumskurs konsequent fort, der auf einer guten Performance über alle Sparten hinweg basiert. In einem wirtschaftlich krisenhaften Umfeld suchen Menschen nach Sicherheit und Halt. Dieser Aufgabe kommen wir als verlässliche Partnerin für unsere Kund:innen in Oberösterreich nach“, sagt Günther Erhartmaier, Landesdirektor der Wiener Städtischen in Oberösterreich.

Kunden in der Gesundheitsvorsorge immer jünger

Immer mehr junge Menschen in ganz Österreich erkennen den Wert privater Gesundheitsvorsorge: Laut aktueller Daten besitzt bereits jede dritte Person eine private Krankenzusatzversicherung – so viele wie nie zuvor. Besonders bemerkenswert ist dabei der Wandel bei der Altersstruktur: Das Durchschnittsalter der Neukunden liegt bei der Wiener Städtischen bei nur 28 Jahren, jeder Dritte ist sogar jünger als 20. Viele Eltern schließen die Zusatzversicherung bereits unmittelbar nach der Geburt für ihre Kinder ab. „Diese Entwicklung zeigt, dass das Thema Gesundheit für junge Menschen einen besonders hohen Stellenwert hat“, erklärt Erhartmaier. „Wer sich früh absichert, profitiert gleich mehrfach – durch niedrige Einstiegstarife, langfristige Planbarkeit und einen umfassenden Schutz über viele Lebensphasen hinweg.“

Hohe Leistungsfälle auch in Zukunft zu erwarten

Neben einem zunehmenden Bedürfnis nach Sicherheit, was sich an einem Anstieg auf der Prämienseite zeigt, sind auch die Auszahlungen für Schäden und Leistungen an Kunden weiterhin hoch. So hat allein die Wiener Städtische in Oberösterreich im ersten Quartal 2025 Tag für Tag rund 540.000 Euro (plus 8,8 Prozent) an Schadensleistungen an ihre Kunden ausgezahlt. Einen starken Anstieg der Leistungen gab es dabei in der Kfz-Versicherung, wo die Preise für Reparaturen weiter gestiegen sind. Und auch in der Gesundheitsvorsorge zahlte die Versicherung im Vergleich zum Jahr 2024 deutlich mehr, weil zum einen die Krankenhauskosten gestiegen sind und zum anderen mehr Leistungen von den Kunden in Anspruch genommen wurden. „Es ist aus heutiger Sicht davon auszugehen, dass das Leistungsniveau auch in Zukunft weiter hoch bleiben wird, weil nicht zuletzt der anhaltende demografische Wandel zu einem steigenden Leistungsbedarf der Menschen führen wird“, so Erhartmaier.

Unwetterschäden österreichweit auf Rekordkurs

Das Vorjahr war in Österreich geprägt von einer Vielzahl von Unwettern und Stürmen, die allein bei der Wiener Städtischen zu den höchsten Unwetterschäden in der Unternehmensgeschichte geführt haben. Mit 227 Millionen Euro und rund 71.000 Schäden übertrifft 2024 das bisherige Rekordjahr 2021 deutlich. Damals lag das Volumen bei rund 200 Millionen Euro. Besonders verheerend war im September das Italien-Tief „Anett“ mit Starkregenfällen und Sturmböen, das zu Hochwasser und Vermurungen geführt und Verwüstungen enormen Ausmaßes hinterlassen hat. Auch etliche Regionen in Oberösterreich wurden an diesem September-Wochenende, an dem teilweise mehrere hundert Liter Regen pro Quadratmeter vielen, stark in Mitleidenschaft gezogen. „Nach Schadensleistungen für Naturkatastrophen in Oberösterreich von rund 10,3 Millionen Euro im Jahr 2023 beliefen sich diese im Vorjahr auf 12,6 Millionen Euro – ein Anstieg um rund 22 Prozent. Wie sich diese Naturkatastrophen aufgrund des Klimawandels für Oberösterreich weiterentwickeln werden, bleibt abzuwarten. Eine deutliche Verbesserung der Situation ist jedenfalls seitens der Expert:innen eher nicht zu erwarten“, erläutert Landesdirektor Erhartmaier.

 

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 125 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über eine Zweigniederlassung in Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist eine innovative und verlässliche Partnerin für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.

Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2024 rezertifiziert.

 

Rückfragen an:

WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Landesdirektor Günther Erhartmaier

Untere Donaulände 40, 4020 Linz
Tel.: +43 (0)50 350-42000
E-Mail: g.erhartmaier@wienerstaedtische.at



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