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Wiener Städtische Niederösterreich weiter auf Wachstumskurs


  • Kräftiges Plus in der Krankenversicherung
  • Starke Nachfrage auch in der Schaden-/Unfallversicherung
  • Kunden in der Gesundheitsvorsorge immer jünger
  • Unwetterschäden steigen in Niederösterreich massiv

Die Wiener Städtische Versicherung in Niederösterreich blickt im ersten Quartal 2025 trotz eines turbulenten politischen Umfelds und dem zweiten Rezessionsjahr in Folge auf eine weiterhin sehr stabile Geschäftsentwicklung zurück. Die Versicherung verzeichnete in allen Sparten ein Prämienwachstum, jenes in der Krankenversicherung und der Schaden-/Unfallversicherung fiel dabei besonders positiv aus. Die Prämieneinnahmen in der Krankenversicherung stiegen auf 25,6 Millionen Euro (plus 8,9 Prozent), jene in der Schaden-/Unfallversicherung auf 98,5 Millionen Euro (plus 4,4 Prozent). Die Lebensversicherung zeigte mit einem Volumen von 71,9 Millionen Euro ebenfalls eine gute Entwicklung (plus 3,6 Prozent). In Summe verzeichnet die Wiener Städtische Niederösterreich in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 Prämieneinnahmen in Höhe von 196 Millionen Euro. „Mit dem Jahresstart können wir trotz der zunehmenden Unsicherheiten sehr zufrieden sein. Wir setzen unseren Wachstumskurs konsequent fort, der auf einer guten Performance über alle Sparten hinweg basiert. In einem wirtschaftlich krisenhaften Umfeld suchen Menschen nach Sicherheit und Halt. Dieser Aufgabe kommen wir als verlässliche Partnerin für unsere Kund:innen in Niederösterreich nach“, sagt Stefan Schmuckenschlager, Landesdirektor der Wiener Städtischen in Niederösterreich.

Kunden in der Gesundheitsvorsorge immer jünger

Die starke Entwicklung in der privaten Gesundheitsvorsorge lässt sich mitunter darauf zurückführen, dass auch immer mehr junge Menschen in ganz Österreich deren Wert erkennen und schätzen: Laut aktueller Daten besitzt bereits jede dritte Person eine private Krankenzusatzversicherung – so viele wie nie zuvor. Besonders bemerkenswert ist dabei der Wandel in der Altersstruktur: Das Durchschnittsalter der Neukunden liegt bei der Wiener Städtischen bei nur 28 Jahren, jeder Dritte ist sogar jünger als 20. Viele Eltern schließen die Zusatzversicherung bereits unmittelbar nach der Geburt für ihre Kinder ab. „Diese Entwicklung zeigt, dass das Thema Gesundheit für junge Menschen einen besonders hohen Stellenwert hat“, erklärt Schmuckenschlager. „Wer sich früh absichert, profitiert gleich mehrfach – durch niedrige Einstiegstarife, langfristige Planbarkeit und einen umfassenden Schutz über viele Lebensphasen hinweg.“

Neue Dynamik in der Lebensversicherung

Von dieser allgemein positiven Entwicklung hat auch die Altersvorsorge profitiert. So hat die Nachfrage sowohl nach klassischen aber vor allem hybriden und fondsgebundenen Lebensversicherungen weiter zugenommen. „Wir sehen eine deutliche Belebung des Neugeschäfts und führen das auf die allgemeine Zunahme des Vorsorgebewusstseins in der Bevölkerung zurück. Denn: Viele haben mittlerweile verstanden, dass die staatliche Pension allein im Alter nicht ausreichen wird, um sich seinen Lebensstandard zu erhalten. Ich gehe fest davon aus, dass die Lebensversicherung in den kommenden Jahren, angesichts des sich verschärfenden demografischen Wandels, weiter an Fahrt aufnehmen wird“, so Schmuckenschlager. Dabei streicht er die Vorteile der privaten Vorsorge hervor: Sie schließt potenzielle finanzielle Lücken, minimiert damit den individuellen Kaufkraftverlust im Alter und reduziert die Abhängigkeit vom staatlichen Pensionssystem.

Unwetterschäden in Niederösterreich auf Rekordkurs

Das Vorjahr war in Österreich geprägt von einer Vielzahl von Unwettern und Stürmen, die allein bei der Wiener Städtischen zu den höchsten Unwetterschäden in der Unternehmensgeschichte geführt haben. Mit 227 Millionen Euro und rund 71.000 Schäden übertrifft 2024 das bisherige Rekordjahr 2021 deutlich. Damals lag das Volumen bei rund 200 Millionen Euro. Besonders verheerend war im September das Italien-Tief „Anett“ mit Starkregenfällen und Sturmböen, das zu Hochwasser und Vermurungen geführt und Verwüstungen enormen Ausmaßes hinterlassen hat. Niederösterreich wurde zum Katastrophengebiet erklärt, wo viele Gemeinden aufgrund von Dammbrüchen evakuiert werden mussten. Teilweise fielen zwischen 13. und 16. September mehr als 400 Liter Regen pro Quadratmeter.Allein dieses September-Sturmtief verursachte österreichweit innerhalb von nur vier Tagen mehr als die Hälfte des gesamten Schadensvolumens 2024. Für das Bundesland Niederösterreich fällt diese Schadensbilanz noch dramatischer aus: Nach Schadensleistungen für Naturkatastrophen von rund 11,4 Millionen Euro im Jahr 2023 beliefen sich diese im Vorjahr auf 66,4 Millionen Euro – ein Anstieg um knapp das Sechsfache! Wie sich diese Naturkatastrophen aufgrund des Klimawandels in Niederösterreich weiterentwickeln werden, bleibt abzuwarten. Eine deutliche Verbesserung der Situation ist jedenfalls seitens der Expert:innen eher nicht zu erwarten“, erläutert Landesdirektor Schmuckenschlager.

Hohe Leistungsfälle auch in Zukunft zu erwarten

Neben einem zunehmenden Bedürfnis nach Sicherheit, was sich an einem Anstieg auf der Prämienseite zeigt, sind auch die Auszahlungen für Schäden und Leistungen an Kunden weiterhin hoch. So hat allein die Wiener Städtische in Niederösterreich im ersten Quartal 2025 Tag für Tag rund 480.000 Euro (plus 5,5 Prozent) an Schadensleistungen an ihre Kunden ausgezahlt. Einen starken Anstieg der Leistungen gab es dabei in der Kfz-Versicherung, wo die Preise für Reparaturen weiter gestiegen sind. Und auch in der Gesundheitsvorsorge zahlte die Versicherung im Vergleich zum Jahr 2024 deutlich mehr, weil zum einen die Krankenhauskosten gestiegen sind und zum anderen mehr Leistungen von den Kunden in Anspruch genommen wurden. „Es ist aus heutiger Sicht davon auszugehen, dass das Leistungsniveau auch in Zukunft weiter hoch bleiben wird, weil nicht zuletzt der anhaltende demografische Wandel zu einem steigenden Leistungsbedarf der Menschen führen wird“, so Schmuckenschlager.

 

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 125 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über eine Zweigniederlassung in Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist eine innovative und verlässliche Partnerin für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.

Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2024 rezertifiziert.

 

Rückfragen an:

WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Landesdirektor Stefan Schmuckenschlager

Dr. Karl Renner Promenade 14, 3100 St. Pölten
Tel.: +43 (0)50 350-41000
E-Mail: s.schmuckenschlager@wienerstaedtische.at



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