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Studie: Vorsorgeboom durch Corona-Krise


• ÖsterreicherInnen sorgen so viel vor wie noch nie – 226 Euro pro Monat
• 89 Prozent sagen: Finanzielle Vorsorge für mich wichtig
• 55 Prozent sagen ja zu nachhaltiger Veranlagung
• Jeder Zweite befürchtet Verschlechterung der Wirtschaft und Lebensqualität

Die Corona Pandemie hat Österreich auch nach zwei Jahren noch fest im Griff und neben gesundheitlichen Folgen auch Auswirkungen auf die finanzielle Situation vieler Menschen. Dennoch wollen viele mehr fürs Alter vorsorgen. Das ergab eine Umfrage von IMAS International, im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und Wiener Städtische.

Befragt man die ÖsterreicherInnen wie ihre generellen Erwartungen für die kommenden zwölf Monate aussehen, zeigen sich 38 Prozent skeptisch, ein Drittel zuversichtlich und 26 Prozent besorgt. Hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklungen und einer möglichen Veränderung der persönlichen Lebensqualität erwarten 52 Prozent eine Verschlechterung, 30 Prozent ein Gleichbleiben und lediglich 16 Prozent eine Verbesserung. „Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass die Bedeutung der privaten finanziellen Vorsorge mit 89 Prozent ein All-time-high erreicht hat und mit durchschnittlich 226 Euro pro Monat für Pensions- und Gesundheitsvorsorge noch nie höher war. Persönlich glaube ich, dass hier die Pandemie – neben all den negativen Aspekten – einen positiven Einfluss auf das Vorsorgebewusstsein vieler Menschen hat. Jetzt kommt es darauf an, Taten folgen zu lassen“, sagt Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen und verantwortlich für den Bankenvertrieb Marke s Versicherung.

Corona zeigt Einfluss auf Vorsorgeverhalten

Der durchschnittliche Betrag für private Pensions- und Gesundheitsvorsorge ist auf 226 Euro gestiegen (2020: 161 Euro). 26 Prozent der Befragten geben zudem an, dass sich ihre Vorsorgestrategie durch Corona verändert hat: Der Großteil von ihnen (83 %) möchte in Zukunft noch mehr für die Vorsorge ausgeben. „Auf die Frage nach den Top-Vorsorgethemen der ÖsterreicherInnen, also jenen Lebensbereichen, für die man jedenfalls gerne bereit ist, privat ergänzend vorzusorgen, fällt das Ergebnis eindeutig aus: Ex aequo auf Platz 1 mit jeweils 68 Prozent wird die Gesundheit und die finanzielle Reserve für Notfälle genannt. Mit 64 Prozent bzw. 60 Prozent folgen die Pension und die Familie“, so Gerda Holzinger-Burgstaller, Vorstandsvorsitzende der Erste Bank Oesterreich, zum Status quo im Land.

Ansparprozess soll für 47 Prozent so früh wie möglich beginnen

Ein zentraler Aspekt jeder finanziellen Vorsorgemaßnahme ist der Zeitpunkt, zu dem man mit dem Ansparprozess beginnt. „Fragt man die Österreicherinnen und Österreicher, wann sie sich zum ersten Mal mit dem Thema auseinandergesetzt haben, nennen zwei Drittel das Lebensalter zwischen 16 und 35 Jahren. Im Rückspiegel betrachtet sagen sogar 83 Prozent, dass dies das richtige Lebensalter ist, sich über Vorsorge zu informieren und dann aber auch tatsächlich ein Produkt abzuschließen“, meint Bartalszky. Der Anstoß, sich mit der Vorsorgethematik auseinanderzusetzen, sollte nach Meinung von 63 Prozent der Befragten aus der eigenen Familie, für jeden Zweiten von der Schule, der Ausbildungsstätte bzw. der Universität und für 36 Prozent von Seiten der Bank bzw. der Versicherung kommen. Spontan befragt, was sie unter finanzieller Vorsorge verstehen, sagen 92 Prozent der Menschen im Land, es ist ihnen wichtig, ausreichend finanzielle Mittel zu haben (finanzielles Polster), 89 Prozent nennen hier die Sicherheit für Notfälle und 85 Prozent sehen die finanzielle Absicherung im Alter als zentrales Motiv für private Vorsorge.

Anlage-Klassiker weiterhin gefragt

In der vorliegenden Umfrage wurden die ÖsterreicherInnen auch gefragt, welche Produkte sie im Rahmen ihrer privaten Vorsorge bevorzugen. Dabei zeigt sich, dass die wichtigsten Kriterien in der Veranlagung – neben einer möglichst hohen Flexibilität der Produkte – zwar immer noch die Sicherheit beziehungsweise ein geringes Risiko sind, aber mittlerweile auch das Thema Rendite und Zinsen wieder stärker in den Fokus rücken. „Und das ist auch gut so, denn ohne die Beimischung von Wertpapieren und Fonds sind heute – Stichwort Niedrigzins bei steigender Inflation – keine Erträge mehr zu erzielen“, so Holzinger-Burgstaller. Die große Konstanz der Klassiker ist jedoch immer noch unübersehbar, auch wenn einige etwas an Attraktivität eingebüßt haben: Die Top 3 Vorsorgeprodukte der ÖsterreicherInnen sind das Sparbuch (53 %; gegenüber 2020 jedoch um 5 Prozentpunkte verloren), gefolgt von der Lebensversicherung (42 %; bleibt stabil) und dem Bausparvertrag (38 %; ein Prozentpunkt zurückgegangen). Danach punkten aber bereits Fondssparpläne (26 %; plus 6 Prozentpunkte), Wertpapiere (24 %; plus 7 Prozentpunkte) sowie Immobilien (21 %; plus 8 Prozentpunkte) und Gold mit 19 Prozent (plus 4 Prozentpunkte).

Bemerkenswert: Auch das Thema der nachhaltigen Veranlagung gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. So gibt bereits mehr als jeder zweite Befragte (55 %) an, dass ihm Nachhaltigkeit bei der persönlichen Vorsorge bzw. Veranlagung wichtig ist. Auf die Frage, ob nachhaltige Finanzprodukte in Zukunft an Bedeutung gewinnen werden, gehen gar 63 Prozent der Befragten ganz klar davon aus – lediglich 7 Prozent glauben das nicht.

Zur Studie: s Versicherung, Erste Bank und Sparkassen beauftragten das Marktforschungsinstitut IMAS mit einer Online-Befragung rund um das Thema der privaten Altersvorsorge. Ende 2021 beantworteten 1.000 Personen zwischen 16 und 65 Jahren Fragen zum Einfluss der Corona Krise auf das Spar- und Vorsorgeverhalten der ÖsterreicherInnen sowie deren Zukunftserwartungen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren.

 

Rückfragen an:

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Text verfügbar unter: www.erstebank.at/presseaussendung und www.s-versicherung.at

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