- Verrechnete Prämien in den ersten vier Monaten um 4,4 Prozent gesteigert
- Erfreuliches Jahresergebnis 2014: Prämienplus über alle Sparten
- Kfz-Umfrage: Frauen „überholen“ Männer
In den ersten vier Monaten des Jahres 2015 verzeichnete die Wiener Städtische im Burgenland gute Ergebnisse: Verrechnete Prämieneinnahmen von insgesamt 24,22 Mio. Euro bedeuten ein Wachstum von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Lebensversicherung erzielte mit 6,90 Mio. Euro Prämienvolumen ein Plus von 7,8 Prozent im Vorjahresvergleich. In der Schaden-/Unfallversicherung konnten die Prämieneinnahmen mit 15,41 Mio. Euro um 3,8 Prozent gesteigert werden, die Krankenversicherung verzeichnet ein geringfügiges Minus von rund 2 Prozent.
Das gab die Landesdirektion Burgenland am 8. Juni 2015 anlässlich der heurigen Landesbeiratssitzung in Steinbrunn im Beisein von Generaldirektor Mag. Robert Lasshofer bekannt.
„Trotz weiterhin schwierigem Marktumfeld liegt die Wiener Städtische im Burgenland nach wie vor auf Erfolgskurs. Die erfreulichen Ergebnisse zeigen, dass wir mit unseren Schwerpunkten, auf die wir setzen – Nachhaltigkeit, Kontinuität und Stabilität – auch in diesen herausfordernden Zeiten auf dem richtigen Weg sind“, kommentiert Landesdirektor Mag. Gerold Stagl die Prämienentwicklung.
An Versicherungsleistungen wurden in den ersten vier Monaten 2015 insgesamt 15,4 Mio. Euro ausbezahlt.
Impuls in der Lebensversicherung: fast 8 Prozent Zuwachs
„Der deutliche Anstieg von Neuabschlüssen in diesem Segment ist vor allem auf die vom Gesetzgeber verkürzte Laufzeit bei Einmalerlagsverträgen zurückzuführen“, zeigte sich Gerold Stagl erfreut. Mit Anfang März 2014 wurde die Mindestbindefrist bei Einmalerlägen für über 50-Jährige wieder auf zehn Jahre gesenkt. „Die Lebensversicherung generell mit ihren unschätzbaren Vorteilen wie Garantiezins, lebenslange Rente, garantierte Sterbetafel ist nach wie vor das sicherste Produkt, um für die Pension vorzusorgen“, so Stagl.
Unwetterschäden 2015
Die Schäden aufgrund von Naturereignissen fielen im Burgenland im ersten Quartal 2015 deutlich geringer als im Vorjahr aus. Die Aufwände für Unwetterschäden betrugen mit rund 77.000 Euro nicht einmal ein Sechstel der Vorjahreszahlungen.
MitarbeiterInnen
Aktuell betreuen 122 MitarbeiterInnen – davon sieben Lehrlinge – in der Landesdirektion und in sieben Kundenservicestellen rund 45.000 KundInnen im Burgenland. „Wir wollen im Außendienst jedenfalls weiter wachsen. Deshalb sind wir laufend auf der Suche nach engagierten, kommunikativen Verkaufstalenten, die unser Team unterstützen“, so Stagl.
Solide Bilanz 2014
Die Wiener Städtische konnte im Jahr 2014 im Burgenland solide Zuwächse über alle Sparten erzielen. Mit einem Marktanteil von 11,5 Prozent und verrechneten Prämieneinnahmen von 68,47 Mio. Euro verzeichnete die Wiener Städtische im Burgenland 2014 ein Plus von über zwei Prozent (Quelle: VVO).
In der Lebensversicherung konnte – vor allem aufgrund der Bindefristverkürzung im Einmalerlagsbereich – im Jahr 2014 schon eine deutliche Steigerung verzeichnet werden. Verrechnete Prämieneinnahmen von 25,72 Mio. Euro bedeuten einen Zuwachs von 2,6 Prozent.
In den Schaden-/Unfallsparten erzielte die Wiener Städtische im Burgenland mit verrechneten Prämieneinnahmen von 37,72 Mio. Euro ein Plus von 1,4 Prozent im Vorjahresvergleich.
In der Krankenversicherung wurde mit verrechneten Prämieneinnahmen von 5,03 Mio. Euro eine Steigerung von 4,0 Prozent erwirtschaftet.
Insgesamt wurden im Jahr 2014 im Burgenland rund 43,6 Mio. Euro an Versicherungsleistungen ausbezahlt.
Unwetterschäden 2014 enorm angestiegen
Im Burgenland haben sich die Unwetterschäden im Jahr 2014 mit einem Schadensaufwand von 1,74 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Maßgebliche Ursache war das Balkantief „Yvette“ mit Starkregen, Sturm und Hagelschauern im Mai, das die Aufwände für Unwetterschäden deutlich ansteigen ließ.
Wiener Städtische Kfz-Umfrage: Frauen „überholen“ Männer
Das Auto hat für 54 Prozent der burgenländischen Frauen einen sehr hohen Stellenwert, aber nur für 31 Prozent der Männer. „Im Balanceakt zwischen Beruf, Familie und Freizeit nimmt das Auto für viele Frauen im Alltag einen sehr hohen Stellenwert ein. Frauen sind oftmals vom Auto abhängiger als die männliche Bevölkerung“, erläutert Gerold Stagl.
Die BurgenländerInnen nützen das Auto zu 68 Prozent täglich oder sogar mehrmals täglich (Vergleich Gesamt-Österreich: 49 Prozent). Als Hauptgrund dafür werden mangelnde Alternativen genannt. Die EinwohnerInnen von Österreichs östlichstem Bundesland sind nicht nur Viel-, sondern auch Weitfahrer: 27 Prozent legen zwischen 15.000 und 20.000 km pro Jahr mit dem Auto zurück, in Gesamt-Österreich sind es vergleichsweise nur 17 Prozent. Mehr als ein Fünftel der BurgenländerInnen fährt sogar mehr als 20.000 km im Jahr.
Preis und Sicherheit beim Autokauf entscheidend
Beim Autokauf schauen die BurgenländerInnen zuerst auf den Preis. Für 88 Prozent der Befragten ist dieses das Top-Kriterium, gefolgt von Sicherheit und Zweckmäßigkeit. In diesem Zusammenhang spielt auch die Vollkaskoversicherung eine große Rolle: 92 Prozent befürworten einen Abschluss beim Neuwagenkauf.
Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group ist in Österreich mit neun Landesdirektionen, 140 Geschäftsstellen und rund 3.500 MitarbeiterInnen präsent. In Österreich werden aktuell mehr als 1,3 Mio. KundInnen betreut. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.
Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft des Internationalen Versicherungskonzerns VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien.
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