Die Zahl der Österreicherinnen und Österreicher, die privat unfallversichert sind, stagniert in den letzten Jahren bei rund 35 Prozent, ungeachtet des stetig steigenden Risikos. Eine Umfrage der Wiener Städtischen zeigt die Ursachen auf: die Gefahren im täglichen Leben werden unterschätzt, die Prämienhöhe deutlich überschätzt. Gravierend hinzu kommt die fehlende Differenzierung zwischen gesetzlicher und privater Unfallversicherung. Die Wiener Städtische reagiert prompt und präsentiert eine neue Unfallversicherung, die auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingeht und die geschätzten Kosten deutlich unterbietet.
Man muss nicht unbedingt Paragliden oder Kitesurfen, um einen Unfall zu erleiden. Laut österreichischer Unfallstatistik ereignen sich pro Jahr 824.000 Unfälle, rund 600.000 davon enden im Krankenhaus. Die größte Unfallgefahr verbirgt sich mit fast 80 Prozent im Haushalt, in der Freizeit, beim Sport und im Straßenverkehr. All diese Bereiche werden von der gesetzlichen Unfallversicherung allerdings nicht gedeckt – sie greift ausschließlich bei Arbeitsunfällen. Eine von meinungsraum.at im April 2012 unter 500 ÖsterreicherInnen durchgeführte Umfrage im Auftrag der Wiener Städtischen hat ergeben, dass trotzdem 33 Prozent der Befragten glauben, keine Unfallversicherung zu benötigen, weil sie sich selbst keinem Risiko ausgesetzt sehen.
„Vielen ist gar nicht bewusst, dass man nur am Arbeitsplatz, auf dem Weg zur Arbeit und auf Dienstreisen gesetzlich unfallversichert ist“, erklärt Dr. Ralph Müller, Vorstandsdirektor der Wiener Städtischen Versicherung. „Alles, was man in seiner Freizeit tut, geht auf eigenes Risiko und die meisten Unfälle passieren in der Freizeit. Im Fall des Falles will man seinen Lebensstandard halten und seine Angehörigen absichern. Dazu braucht man finanzielle Mittel, wie etwa eine lebenslange monatliche Unfallrente. Deshalb ist es so wichtig, sich privat abzusichern.“
„Ich bin eh immer versichert.“ Eben nicht!
Die Umfrage zeigt deutlich die dringende Notwendigkeit, das Bewusstsein für diese Thematik zu schärfen: Mehr als die Hälfte kennt den Unterschied zwischen gesetzlicher und privater Unfallversicherung nicht, einem Drittel der Befragten ist nicht einmal bewusst, dass es überhaupt einen Unterschied gibt. Die Folge daraus: Mehr als die Hälfte der Befragten, die über keine private Unfallversicherung verfügen, haben sich noch nie richtig mit diesem Thema auseinandergesetzt. Der zweiten Hälfte ist die Bedeutung zwar bewusst, die eigene Notwendigkeit wird aber trotzdem (noch) nicht erkannt.
“Mir passiert schon nix, und leisten kann ich mir das auch nicht …“
Abgesehen davon, dass das Unfallrisiko generell unterschätzt wird, sind die vermuteten hohen Prämien ein häufig genannter Grund, weshalb keine Unfallversicherung abgeschlossen wird. Für knapp 40 Prozent der Befragten spielt dieser Faktor aber eine entscheidende Rolle und die Umfrage zeigt, dass die Kosten weit höher eingeschätzt werden als sie tatsächlich sind: Dabei ist eine vernünftige Versicherungslösung bereits ab 15 Euro/Person im Monat abschließbar.
Beruhigenden Schutz rund um die Uhr bietet nur die private Unfallversicherung
Die gesetzliche Unfallversicherung bietet ausschließlich Schutz bei Unfällen am Arbeitsweg und Arbeitsplatz. Die Sozialversicherung kommt nach einem Freizeitunfall allenfalls für die Behandlungskosten auf. Sämtliche Folgekosten, die je nach Schwere des Unfalles gravierend hoch sein können, muss der Betroffene selbst tragen. Zudem sind Kinder, die noch keine Schule besuchen, sowie Hausfrauen und Pensionisten, im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung gar nicht versichert.
84 Prozent wünschen sich individuell angepasste Versicherungslösung
Über 80 Prozent interessieren sich für ein modular aufgebautes Unfallversicherungsprodukt. Könnten die Befragten ihre Unfallversicherung selbst „zusammenstellen“, ergab die Umfrage folgende Prioritäten:
Geldleistungen bei Invalidität | 63 Prozent |
Lebenslange Unfallrente bei Invalidität | 59 Prozent |
Rückholung aus dem Ausland | 55 Prozent |
Übernahme von Heilkosten / Nachbehandlung | 52 Prozent |
Allgemeine Bergungskosten | 45 Prozent |
Diesen Wünschen trägt die Wiener Städtische Rechnung und bringt mit ihrer neuen Unfallversicherungslösung ein preisgünstiges Produkt auf den Markt, das man gezielt auf seine persönlichen Bedürfnisse abstimmen kann. Dabei berücksichtigt werden sollten – neben dem tatsächlichen Lebensstil – die wichtigen Faktoren Familie und Beruf. Fragen wie: ,Welche Geldleistung benötige ich im „worst case“, um die Alltagskosten, die Ausbildung meiner Kinder, etc. zu finanzieren?’ und ‚Welche Form der Invalidität würde mich an der weiteren Ausübung meines Berufes hindern?’ sollte man sich dazu ganz bewusst stellen.
Die neuen Zusatzbausteine „LifeStyle-Urlaub“ und „LifeStyle-Freizeit“ richten sich vor allem an sportliche bzw. reisefreudige Personen. Es wurde für individuelle Lösungen besonderes Augenmerk auf die fünf am häufigsten genannten Kernleistungen (s.o.) gelegt, die frei gewählt werden können.
Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group ist mit einem Prämienvolumen von rund 2,3 Mrd. Euro die führende österreichische Versicherung und verfügt weiters über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. In neun Landesdirektionen und 140 Geschäftsstellen in ganz Österreich werden mehr als 1,3 Mio. KundInnen betreut. Diese finden in der WIENER STÄDTISCHE Versicherung einen innovativen und verlässlichen Partner für sämtliche Bedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich. Der Marktanteil beträgt rund 14 Prozent.
Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft des Internationalen Versicherungskonzerns VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien.