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  • Unternehmen

Wiener Städtische steigert Gewinn zweistellig

  • Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) erhöht sich um mehr als 10 Prozent auf 238,8 Mio. Euro

  • Trotz Hochwasserschäden: Combined Ratio auf 93,9 Prozent verbessert

  • Prämienwachstum im Schaden/Unfallbereich und in der Krankenversicherung

Die Wiener Städtische blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2013 zurück. Der Gewinn vor Steuern (EGT) stieg um 10,2 Prozent auf insgesamt 238,8 Mio. Euro. „Trotz der weiterhin nicht einfachen Wirtschaftslage zeigt das solide Ergebnis das nachhaltig gesunde Wachstum unseres Unternehmens und unterstreicht unsere Stabilität auch in einem herausfordernden Umfeld“, erklärt Mag. Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung.

Die Wiener Städtische konnte im Jahr 2013 ein Gesamtprämienvolumen von rund 2,25 Mrd. Euro erwirtschaften und hält damit einen Marktanteil von 13,5 Prozent (nach vorläufigen Zahlen). Rund 1,7 Mrd. Euro wurden insgesamt an Versicherungsleistungen ausbezahlt.

Prämienwachstum in Schaden/Unfall und in der Krankenversicherung

Sowohl die Schaden/Unfall als auch die Krankenversicherung haben sich positiv entwickelt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Unternehmen das Prämienvolumen in der Krankenversicherung um 2,3 Prozentpunkte auf 351,1 Mio. Euro steigern.

In den Schaden/Unfall Sparten konnte der Wachstumstrend der vergangenen Jahre auch 2013 fortgeführt werden. Das Prämienvolumen legte auf rund 1,1 Mrd. Euro (plus 3,2 Prozent) zu. In der Kfz-Versicherung (340,1 Mio. Euro) liegt das Wachstum der Prämieneinnahmen mit 3,2 Prozent über dem Markt.

Insgesamt wurden in den Sparten Schaden/Unfall 686,4 Mio. Euro an Versicherungsleistungen ausbezahlt, allein in der Sturmschadensparte aufgrund der Hochwasserschäden im Sommer um 10,7 Prozent mehr als 2012.

Trotz Hochwasserschäden – Combined Ratio weiter verbessert

Die massiven Hochwasser im Mai und Juni 2013 verursachten über 4.000 Schäden im Ausmaß von rund 43 Mio. Euro, die die Wiener Städtische an ihre VersicherungsnehmerInnen ausbezahlt hat. Trotzdem konnte die Combined Ratio mit 93,9 (2012: 95,4) Prozent deutlich verbessert werden. „Das beweist, wie kosteneffizient die Wiener Städtische arbeitet“, so Lasshofer.
 

Herausforderung Lebensversicherung

In der Sparte Lebensversicherung wurden im Jahr 2013 rund 758 Mio. Euro an Prämieneinnahmen erwirtschaftet, das entspricht einem Rückgang von 6,3 Prozent. „Dieses Ergebnis ist vor allem auf die vom Gesetzgeber verlängerte Laufzeit bei Einmalerlagsverträgen zurückzuführen“, erklärt Lasshofer. „Nachdem die Mindestbindefrist für über 50-Jährige wieder auf zehn Jahre verkürzt wurde, rechnen wir für heuer wieder mit einem deutlichen Zuwachs in diesem Bereich.“

Mit 1. März 2014 wurde die steuerliche Mindestbindefrist bei Einmalerlagsversicherungen für KundInnen ab 50 Jahren wieder auf zehn Jahre reduziert. Punktgenau seit dem Inkrafttreten der neuen Regelung können Wiener Städtische KundInnen ab 50 – je nach Veranlagungspräferenz – eine klassische oder eine fondsgebundene Lebensversicherung mit Kapital- oder Rentenleistungen mit zehnjähriger Laufzeit gegen Einmalerlag abschließen und von attraktiven Erträgen und diesem steuerlichen Vorteil profitieren. Das Interesse ist groß, die Wiener Städtische verzeichnet innerhalb weniger Wochen in diesem Bereich einen deutlichen Anstieg.

Ausblick

Die Wiener Städtische ist in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf einem guten Weg. „Im ersten Quartal erzielten wir sowohl in der Sach-, Leben- als auch in der Krankenversicherung erfreuliche Zuwächse“, sagt der Generaldirektor der Wiener Städtischen. Die aktuellen Impulse – Bindefristverkürzung bei Einmalerlägen und die Reform der Zukunftsvorsorge – lassen in der Lebensversicherung eine Trendwende erwarten.

Pensionskonto neu

Die Wiener Städtische geht davon aus, dass mit der Einführung des neuen Pensionskontos ein erhöhtes Bewusstsein für die Pensionslücke – die Differenz zwischen Letztbezug und staatlicher Pension – entstehen wird. Für viele ernüchternd, da diese Lücke aufgrund der gesetzlichen Pensionsreformen der vergangenen Jahre gravierender ausfallen wird, als man es von Eltern und Großeltern kennt. Von 1.000 im Auftrag der Wiener Städtischen befragten ÖsterreicherInnen haben mehr als 70 Prozent die Erkenntnis gewonnen, zusätzlich vorsorgen zu müssen.

Gezielte und rechtzeitige Vorsorge rückt damit stärker in den Vordergrund. Robert Lasshofer: „Jede Österreicherin und jeder Österreicher hat damit die Möglichkeit, seine künftige Pensionshöhe einzusehen und kann für eventuelle Pensionslücken rechtzeitig konkret Vorsorge treffen.“

Prämiengeförderte Zukunftsvorsorge neu

Die Wiener Städtische hat die Gesetzesreform im vergangenen Jahr zum Anlass genommen, um dieses Produkt noch attraktiver auszugestalten: Zum Beispiel können KundInnen zwischen drei Veranlagungsvarianten (sicherheitsorientiert, wachstumsorientiert und risikoorientiert) wechseln und damit selbst bestimmen, inwieweit sie an der Kapitalmarktentwicklung partizipieren möchten. Und das mit der Sicherheit einer Kapitalgarantie und vielen Steuervorteilen im Hintergrund.

Außerdem ist die Prämienpension der Wiener Städtischen besonders transparent, attraktiv und sicher: Der Gesetzgeber hat sichergestellt, dass eine staatliche Förderung nur solchen Zukunftsvorsorgeprodukten zuteil wird, die ein besonderes Maß an Transparenz aufweisen und ein besonders attraktives Modell zur Vorsorge darstellen.

MitarbeiterInnenausbau im Außendienst

Die Wiener Städtische beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und aktuell 142 Lehrlinge. „Wir wollen im Außendienst jedenfalls weiterwachsen. Unser Konzept der regionalen Verankerung mit rund 2.000 BeraterInnen, neun Landesdirektionen und 140 Geschäftsstellen wird weiter forciert“, erklärt Lasshofer zur Beibehaltung des Regionalkonzepts.



Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group ist in Österreich mit neun Landesdirektionen, 140 Geschäftsstellen und rund 3.500 MitarbeiterInnen präsent. In Österreich werden aktuell 1,3 Mio. KundInnen betreut. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft des Internationalen Versicherungskonzerns VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien.