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Wiener Städtische in Kärnten 2012


  • Erfreuliche Prämiensteigerung im Jahr 2012: Wachstumsträger Schaden-/Unfallversicherung mit 8,5 Prozent Plus
  • Solide Ergebnisse in den ersten vier Monaten 2013
  • Vorsorge-Schwerpunkt: neue Berufsunfähigkeitsversicherung

Mit einem Marktanteil von 12,5 Prozent und einem Prämienplus von 2,8 Prozent über alle Sparten verzeichnet die Wiener Städtische Versicherung in Kärnten im Jahr 2012 ein erfreuliches Jahresergebnis. Der dritte Marktrang konnte nicht nur gehalten, sondern noch weiter ausgebaut werden. Das gab das Unternehmen am 12. Juni 2013 im Rahmen der diesjährigen Landesbeiratssitzung in Pörtschach bekannt.

Insgesamt wurden Prämieneinnahmen von 134,95 Mio. Euro erwirtschaftet, das entspricht einem Zuwachs von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

„Das gute Ergebnis ist – trotz einem für die gesamte Branche schwierigen Jahr – Beweis für das nachhaltig gesunde Wachstum der Wiener Städtischen in Kärnten“, zeigt sich Landesdirektor Erich Obertautsch erfreut über das Jahresergebnis. „Wir punkten mit hoher Servicequalität, konkurrenzfähigen, flexiblen Produkten, rascher Information und kompetenter Beratung – für uns die Eckpfeiler unserer Kundenbetreuung. Gelebtes Beziehungsmanagement und Kundennähe sind entscheidend für den Erfolg.“

In den Schaden-/Unfallsparten verzeichnete die Wiener Städtische in Kärnten 60,14 Mio. Euro an eingenommenen Prämien – ein Plus von 8,5 Prozent. An Versicherungsleistungen wurden aus diesen Sparten 34,99 Mio. Euro ausbezahlt.


Herausforderung Lebensversicherung

In der Lebensversicherung konnte die Wiener Städtische in Kärnten im Jahr 2012 insgesamt 43,68 Mio. Euro Prämieneinnahmen verzeichnen, das entspricht einem Rückgang von 4 Prozent. Auf die Produkte gegen laufende Prämie entfallen 35,61 Mio. Euro (- 1,38 Prozent), auf die Einmalerlagsversicherungen 8,07 Mio. Euro (- 14,06 Prozent).

Dieses Ergebnis ist auf die aktuellen Herausforderungen – Verunsicherung der KonsumentInnen, Niedrigzinsphase, Halbierung der Förderung/staatlich geförderten Zukunftsvorsorge etc. –zurückzuführen.

In der Lebensversicherung wurden in Kärnten im Jahr 2012 32,86 Mio. Euro an Versicherungsleistungen ausbezahlt.

In der Krankenversicherung konnte 2012 mit verrechneten Prämieneinnahmen von 31,14 Mio. Euro eine Steigerung von rund 2,6 Prozent erwirtschaftet werden. An Leistungen wurden 18,83 Mio. Euro erbracht.
 

Solide Zuwächse in den ersten vier Monaten 2013

In den ersten vier Monaten (Jänner - April) 2013 verzeichnet die Wiener Städtische in Kärnten Prämieneinnahmen über alle Sparten von insgesamt 50,99 Mio. Euro, das entspricht einem Zuwachs von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

In der Sparte Schaden-/Unfallversicherung wurden 26,99 Mio. Euro an Prämien eingenommen – eine Steigerung von 6,7 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.

Die Lebensversicherung liegt mit Prämieneinnahmen von 12,63 Mio. Euro nur mehr einen Prozentpunkt hinter den Vorjahresergebnissen desselben Zeitraumes.

In der Sparte Krankenversicherung wurden 11,36 Mio. Euro erwirtschaftet, exakt gleich viel wie in den ersten vier Monaten 2012.

Von Jänner bis April 2013 wurden bereits Versicherungsleistungen in Höhe von insgesamt 26,28 Mio. Euro ausbezahlt.


Unwetter 2013

Aufgrund der derzeitigen Hochwassersituation lassen aktuelle Schätzungen einen Schadenaufwand von insgesamt rund 40 Mio. Euro für die Wiener Städtische erwarten. Kärnten ist als eines der wenigen Bundesländer weitgehend verschont geblieben.

Die MitarbeiterInnen der Wiener Städtischen sind für die Hochwasserhilfe in vollem Einsatz. Mit hohem persönlichem Engagement helfen viele bereits mit, Dämme zu verstärken oder Geröll, Schlamm und Wasser zu beseitigen. Allen MitarbeiterInnen, die sich an Aufräumarbeiten beteiligen, gewährt die Wiener Städtische Sonderurlaub.


Katastrophenpaket zur Erhöhung des Versicherungsschutzes

Die Versicherungswirtschaft bemüht sich seit vielen Jahren um eine Pflichtversicherung als gemeinsame Lösung mit der öffentlichen Hand. Dieses Katastrophenpaket könnte den Versicherungsschutz im Falle von Naturkatastrophen für alle Österreicherinnen und Österreicher erhöhen – und das auf leistbarem Niveau. Bis dato fehlen aber nach wie vor die gesetzlichen Voraussetzungen dafür. Dennoch hat die Wiener Städtische auch heute schon eine Reihe von Produkten in ihrem Portfolio, mit denen sich die Kundinnen und Kunden sehr gut gegen Hochwasserschäden absichern können. Diese können unter gewissen Voraussetzungen einen Schaden von bis zu 50 Prozent der Versicherungssumme abdecken.


Nah am Kunden für bestes Service

Aktuell arbeiten insgesamt 208 MitarbeiterInnen in der Landesdirektion und in elf Kundenservicestellen daran, den rund 105.000 Kundinnen und Kunden beste Beratung und Service zu bieten. 11 Lehrlinge werden derzeit zu VersicherungsberaterInnen ausgebildet.

Nach dem Umbau der Landesdirektion im Jahr 2009 werden die Kundenservicestellen in Kärnten/Osttirol laufend modernisiert: Im Juli 2012 wurde die generalsanierte Geschäftsstelle in Villach neu eröffnet und die Geschäftsstelle Ferlach übersiedelte an einen neuen Standort. 2013 sind die Generalsanierungen der Geschäftsstellen Wolfsberg und Völkermarkt vorgesehen.
 

Neue Versicherung gegen Berufsunfähigkeit

Die neue Berufsunfähigkeitsversicherung der Wiener Städtischen bietet Schutz vor finanziellen Einbußen, wenn der Versicherte seinen Beruf krankheits- oder unfallbedingt nicht mehr ausüben kann. Bereits ab einer 50prozentigen Berufsunfähigkeit wird die versicherte Pension in voller Höhe für die vereinbarte Versicherungsdauer ausbezahlt. „Berufsunfähigkeit ist ein existenzbedrohendes Risiko, wird in Österreich aber noch immer stark unterschätzt: Nicht einmal jeder 100ste Erwerbstätige sorgt vor – und treffen kann es jeden“, erläutert Erich Obertautsch.

Psychische Erkrankungen, Unfälle, Krankheiten des Bewegungsapparates, Herz- und Kreislauferkrankungen sind die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit. Allerdings ist die staatliche Berufsunfähigkeits-Pension wesentlich geringer als das Erwerbseinkommen – die durchschnittliche BU-Pension beträgt derzeit 979 Euro monatlich – dadurch entstehen Versorgungslücken mit möglicherweise schwerwiegenden finanziellen Folgen.

Beispiele:

Für eine BU-Pension von 1.000 Euro monatlich bis zum 65. Lebensjahr beträgt die monatliche Prämie

  • für eine/n 30jährige/n ProgrammiererIn 40,80 Euro
  • eine/n 35jährige/n BuchhändlerIn 59,90 Euro
  • ein/e 40jährige/r ElektromechanikerIn 82,70 Euro
  • eine/n 45jährige/n SteuerberaterIn 50,50 Euro

„Eine Versicherung für das Auto, die Wohnung oder das Fahrrad ist für viele selbstverständlich“, argumentiert Obertautsch. „Aber die Notwendigkeit der eigenen Existenz-Absicherung ist vielen noch nicht ausreichend bewusst.“



Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group ist in Österreich mit neun Landesdirektionen, 140 Geschäftsstellen und rund 3.500 MitarbeiterInnen präsent. In Österreich werden aktuell mehr als 1,3 Mio. KundInnen betreut. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft des Internationalen Versicherungskonzerns VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien.


Rückfragen:
WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Erich Obertautsch
Landesdirektor
9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 13
Tel.: +43 (0)50 350-42200
Fax: +43 (0)50 350 99-42200
E-Mail: e.obertautsch@wienerstaedtische.at

Bildtext:
v.l.n.r.: Landesdirektor Erich Obertautsch und Generaldirektor Mag. Robert Lasshofer
, © Wiener Städtische, Fotograf Eggenberger