- 3,0 Prozent Prämienwachstum – Markt klar „outperformed“
- Knapp 6 Prozent Prämiensteigerung in der
Schaden-/Unfallversicherung - Prämienplus in der Krankenversicherung von 5,4 Prozent
- Wachstum in der Schaden-/Unfallversicherung und Krankenversicherung in den ersten vier Monaten 2013
- Schwerpunkt Vorsorge: neues Produkt „Work-Life-Airbag“
Die Wiener Städtische Versicherung erwirtschaftete im Burgenland im Jahr 2012 direkte verrechnete Prämien von 68,36 Mio. Euro. Dies entspricht einem Wachstum von 3,0 Prozent. Das gab das Unternehmen am 14. Juni 2013 im Rahmen der diesjährigen Landesbeiratssitzung in Mattersburg bekannt.
Erfreulich entwickelte sich die Schaden- und Unfallversicherung, wo die Prämien um knapp 6 Prozent auf 36,07 Mio. Euro stiegen. Auch in der Krankenversicherung verzeichnete die Wiener Städtische Burgenland ein Wachstum von 5,4 Prozent auf 4,63 Mio. Euro.
In der Lebensversicherung betrugen die Prämieneinnahmen insgesamt 27,66 Mio. Euro. Das entspricht einem Rückgang von knapp einem Prozent. Damit war die Wiener Städtische Burgenland klar besser als der Markt, der mit minus 14,6 Prozent deutlich stärker zurück ging.
Landesdirektor Mag. Gerold Stagl, Wiener Städtische Burgenland: „Mit dem soliden Gesamtwachstum liegen wir mit knapp 6 Prozentpunkten über dem Marktwachstum. Damit konnten wir unseren Gesamtmarktanteil um 0,75 Prozentpunkte auf 12,3 Prozent steigern. Vor allem die positive Entwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung und der Krankenversicherung sowie die stabile Performance in der Lebensversicherung freut mich besonders.“
Jänner bis April 2013 – Wachstum in allen Sparten
Eine erfreuliche Entwicklung erreichte die Wiener Städtische im Burgenland von Jänner bis April 2013. Die Schaden-/Unfallversicherung verzeichnete mit rund 14,74 Mio. Euro ein Plus von 4,8 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.
Das Geschäft in der Lebensversicherung ist nach wie vor aufgrund der verlängerten Mindestbindefristen im Einmalerlag schwierig. Hier erzielte die Wiener Städtische Burgenland Prämieneinnahmen in der Höhe von 6,19 Mio. Euro. Das entspricht einem derzeitigen Rückgang von 7,7 Prozent.
Ein solides, marktkonformes Wachstum lieferte die Sparte Krankenversicherung und liegt mit einem Prämienvolumen von rund 1,87 Mio. Euro in den ersten vier Monaten 3,1 Prozent über dem Vorjahresergebnis.
Unwetterschäden stark gestiegen
Das Jahr 2012 war durch eine Vielzahl an Unwetterschäden geprägt. Im Burgenland hat sich die Anzahl mit 832 gemeldeten Schäden zum Vorjahr um knapp 20 Prozent erhöht (2011: 704). Vor allem Hagelschäden sind um mehr als das Doppelte gestiegen. Dies spiegelt sich auch im Naturkatastrophen-Schadenaufwand von knapp 1 Mio. Euro wider.
Unwetter 2013
Aufgrund der derzeitigen Hochwassersituation lassen aktuelle Schätzungen einen Schadenaufwand von insgesamt rund 40 Mio. Euro für die Wiener Städtische erwarten. Das Burgenland ist als eines der wenigen Bundesländer weitgehend verschont geblieben.
Die MitarbeiterInnen der Wiener Städtischen sind für die Hochwasserhilfe in vollem Einsatz. Mit hohem persönlichem Engagement helfen viele bereits mit, Dämme zu verstärken oder Geröll, Schlamm und Wasser zu beseitigen. Allen MitarbeiterInnen, die sich an Aufräumarbeiten beteiligen, gewährt die Wiener Städtische Sonderurlaub.
Katastrophenpaket zur Erhöhung des Versicherungsschutzes
Die Versicherungswirtschaft bemüht sich seit vielen Jahren um eine Pflichtversicherung als gemeinsame Lösung mit der öffentlichen Hand. Dieses Katastrophenpaket könnte den Versicherungsschutz im Falle von Naturkatastrophen für alle Österreicherinnen und Österreicher erhöhen – und das auf leistbarem Niveau. Bis dato fehlen aber nach wie vor die gesetzlichen Voraussetzungen dafür. Dennoch hat die Wiener Städtische auch heute schon eine Reihe von Produkten in ihrem Portfolio, mit denen sich die Kundinnen und Kunden sehr gut gegen Hochwasserschäden absichern können. Diese können unter gewissen Voraussetzungen einen Schaden von bis zu 50 Prozent der Versicherungssumme abdecken.
Nah am Kunden für bestes Service
Aktuell arbeiten 124 MitarbeiterInnen in der Wiener Städtischen im Burgenland und servicieren rund 46.000 Kundinnen und Kunden. Ausbildungsschwerpunkt liegt auch auf dem Nachwuchs: derzeit werden 9 Lehrlinge zum/zur Versicherungskaufmann/-kauffrau ausgebildet.
Vorsorge in allen Facetten bleibt Topthema
Die Wiener Städtische setzt auch 2013 auf das Schwerpunktthema Vorsorge. Demografische Entwicklungen, die steigende Vorsorgelücke bei Pensionen und Pflege und die Stabilität der Versicherungsbranche, erhöhen den Stellenwert privater Vorsorge nachhaltig. 2013 wurde das Produktportfolio deshalb erneut erweitert und innovative Beratungsansätze werden umgesetzt.
Weiterhin überzeugt zeigt sich Landesdirektor Mag. Gerold Stagl vom Konzept der Lebensversicherung: „Welches andere Produkt garantiert derart hohe Sicherheit, lebenslange Auszahlung, minimales Risiko und damit bestmögliche Planbarkeit? Gerade die Produktfeatures der Lebensversicherung erfüllen den Ansatz der kombinierten Vorsorge aus staatlicher und privater Pension optimal. Wir müssen die Kundinnen und Kunden von den Pluspunkten der Lebensversicherung und der Notwendigkeit privater Vorsorge in Zukunft noch mehr überzeugen.“
Neue Versicherung gegen Berufsunfähigkeit
Die neue Berufsunfähigkeitsversicherung der Wiener Städtischen bietet Schutz vor finanziellen Einbußen, wenn der Versicherte seinen Beruf krankheits- oder unfallbedingt nicht mehr ausüben kann. Bereits ab einer 50prozentigen Berufsunfähigkeit wird die versicherte Pension in voller Höhe für die vereinbarte Versicherungsdauer ausbezahlt. „Berufsunfähigkeit ist ein existenzbedrohendes Risiko, wird in Österreich aber noch immer stark unterschätzt: Nicht einmal jeder 100ste Erwerbstätige sorgt vor – und treffen kann es jeden“, erläutert Mag. Gerold Stagl.
Psychische Erkrankungen, Unfälle, Krankheiten des Bewegungsapparates, Herz- und Kreislauferkrankungen sind die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit. Allerdings ist die staatliche Berufsunfähigkeits-Pension wesentlich geringer als das Erwerbseinkommen – die durchschnittliche BU-Pension beträgt derzeit 979 Euro monatlich – dadurch entstehen Versorgungslücken mit möglicherweise schwerwiegenden finanziellen Folgen.
Beispiele:
Für eine BU-Pension von 1.000 Euro monatlich bis zum 65. Lebensjahr beträgt die monatliche Prämie
- für eine/n 30jährige/n ProgrammiererIn 40,80 Euro
- eine/n 35jährige/n BuchhändlerIn 59,90 Euro
- ein/e 40jährige/r ElektromechanikerIn 82,70 Euro
- eine/n 45jährige/n SteuerberaterIn 50,50 Euro
„Eine Versicherung für das Auto, die Wohnung oder das Fahrrad ist für viele selbstverständlich“, argumentiert Stagl. „Aber die Notwendigkeit der eigenen Existenz-Absicherung ist vielen noch nicht ausreichend bewusst.“
Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group ist in Österreich mit neun Landesdirektionen, 140 Geschäftsstellen und rund 3.500 MitarbeiterInnen präsent. In Österreich werden aktuell mehr als 1,3 Mio. KundInnen betreut. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.
Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft des Internationalen Versicherungskonzerns VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien.
Rückfragen:
WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Mag. Gerold Stagl
Landesdirektor Burgenland
7000 Eisenstadt, Kalvarienbergplatz 7
Tel.: +43 (0)50 350-48250
Fax: +43 (0)50 350 99-48250
E-Mail: g.stagl@wienerstaedtische.at