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Wiener Städtische begrüßt neue Führerscheinrichtlinie

Am 19. Jänner 2013 tritt die 3. EU-Führerscheinrichtlinie in Österreich in Kraft. Der Führerschein fürs Moped wird Pflicht und der Motorradklassen-Führerschein wird auf drei Stufen ausgebaut. Ein Trend zur Harmonisierung der europaweiten Richtlinien bringt somit auch für die Wiener Städtische Versicherung positive Effekte (Risikominimierung durch Fahrtechnik- und Gefahrenwahrnehmungstrainings sowie Sammeln von Fahrerfahrungen). Die Wiener Städtische Versicherung bietet spezielle Produkte für Jugendliche und unterstreicht die Wichtigkeit zur Absicherung.

Nach der Einführung des Stufenführerscheins und des Mopedausweises vor 22 Jahren und deren Adaption im Jahr 2003, erfolgt nun im Rahmen der 3. EU-Führerscheinrichtlinie ein weiterer wichtiger Schritt zur Vereinheitlichung und Ausbau dieses Modells: Wer in Zukunft ein Moped lenken will, muss eine Lenkerberechtigung der Klasse AM besitzen.

Das bedeutet, dass MotorradfahrerInnen ab 19. Jänner 2013 ein dreistufiges Modell durchlaufen müssen und so sukzessive Fahrerfahrungen sammeln können. Der Einstieg wurde auf das Mindestalter von 16 Jahren herabgesetzt, dennoch erwarten sich die ExpertInnen einen Rückgang bei Moped- und Motorradunfällen, wie bei Einführung des Probeführerscheins.

„Wir begrüßen die Novellierung der Führerscheinrichtlinie. Jugendliche sind bei Kfz-Versicherungen zwar das höchste Risiko, die Unfallhäufigkeit hat sich aber seit der Einführung des Probeführerscheins deutlich verringert. Im Zuge der Motorrad-Mehrphasenausbildung muss zukünftig ein Fahrtechnik- und auch ein Gefahrenwahrnehmungstraining absolviert werden. Diese Maßnahmen unterstützen das Sammeln von Fahrerfahrungen und reduzieren so das Versicherungsrisiko“, so Wiener Städtische Vorstandsdirektor Erich Leiß.

Als 1992 der Probeführerschein in Österreich eingeführt wurde, ist die Unfallhäufigkeit deutlich zurückgegangen. Es ereigneten sich um 32,5 Prozent weniger Unfälle mit Personenschäden bei PKW-LenkerInnen in den ersten fünf Jahren nach der Einführung. Ein ebensolcher Effekt trat in den Jahren nach der zweiten Änderung 2003 auf.

In den vergangenen zehn Jahren (2002 bis 2011) sind die Zahlen sowohl für Unfälle als auch für verletzte oder getötete Personen im Straßenverkehr rückläufig. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in den Wiener Städtische Schadenshäufigkeiten der Altersgruppe der unter 20jährigen mit einem Rückgang von rund 10 Prozent wider.

Die VersicherungsnehmerInnen erwartet durch die Harmonisierung der europaweiten Richtlinien eine bessere Übersichtlichkeit. Unmittelbare Auswirkungen der neuen Führerscheinrichtlinie auf den Versicherungsschutz sind derzeit nicht zu erwarten.



Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group ist mit einem Prämienvolumen von rund 2,3 Mrd. Euro die führende österreichische Versicherung und verfügt weiters über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. In neun Landesdirektionen und 140 Geschäftsstellen in ganz Österreich werden mehr als 1,3 Mio. KundInnen betreut. Diese finden in der WIENER STÄDTISCHE Versicherung einen innovativen und verlässlichen Partner für sämtliche Bedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich. Der Marktanteil beträgt rund 14 Prozent.

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft des Internationalen Versicherungskonzerns VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien.