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Wiener Städtische-Analyse: Österreicher fahren PS-schwächere Motorräder


Die Motorrad-Saison steht vor der Tür! Wie eine Analyse der Wiener Städtischen Versicherung zeigt, fahren Österreicher Motorräder mit deutlich weniger PS als noch vor zehn Jahren. Die stärksten Bikes fahren die Vorarlberger und Steirer, Schlusslicht sind die Oberösterreicher.

Plusgrade und Sonnenschein läuten die neue Zweirad-Saison ein. Motorrad-Fans stehen bereits in den Startlöchern, um ihre Bikes wieder auszuwintern und die über den Winter zurückgelegten Nummerntafeln zu holen. Auffallend dabei ist, dass die Österreicher zunehmend auf PS verzichten. „Der Trend geht in den vergangenen zehn Jahren ganz klar in Richtung schwächerer Motorisierung. Dabei ist ein Rückgang von mehr als zehn Prozent bei Männern und ein Rückgang von mehr als 26 Prozent bei Frauen feststellbar“, erklärt Wiener Städtische-Vorstandsdirektorin Doris Wendler. Fuhren Männer im Jahr 2008 noch Motorräder mit durchschnittlich 61,8 PS, so waren es 2017 nur noch 53,2 PS. Bei Frauen ist der Rückgang noch markanter: Der PS-Durchschnitt fiel von 50 auf 36,9 PS. Das heißt, der Abstand zwischen Männern und Frauen wird immer größer. „Das Thema Sicherheit spielt im Straßenverkehr eine immer wichtigere Rolle, die Österreicherinnen und Österreicher wollen entspannt ihre Freizeit am Motorrad genießen und nicht ihre Gesundheit gefährden“, so Wendler.

Männer fahren die stärkeren Motorräder

Das Thema Motorradfahren ist mit zahlreichen Klischees behaftet, doch ganz aufräumen kann man damit nicht. Motorradfahren ist und bleibt eine Männer-Domäne. Mehr als 86 Prozent aller bei der Wiener Städtischen versicherten Motorräder sind auf Männer zugelassen, so die Analyse der Wiener Städtischen.

Erhebliche Unterschiede gibt es im Österreich-Vergleich: Spitzenreiter ist sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern Vorarlberg. Männer aus dem westlichsten Bundesland Österreichs besitzen Motorräder mit durchschnittlich 60,8 PS, Vorarlberger Frauen mit durchschnittlich 44,5 PS, gefolgt von der Steiermark und dem Burgenland, Schlusslichter sind Wien, Kärnten und Oberösterreich. 

Ein weiterer Trend, der sich klar abzeichnet: Die Motorradfahrer werden immer älter. Die Altersgruppe der 16- bis 45-jährigen nahm ab, während das Segment der 46- bis 65-jährigen deutlich anstieg.

Schadens-Hotspot Wien

Das gefährlichste Pflaster hinsichtlich der Schadenshäufigkeit ist Wien. Knapp jeder dritte Motorrad-Schaden wird in der Bundeshauptstadt verzeichnet. Dahinter folgt Niederösterreich, wo mehr als 15 Prozent aller Motorrad-Unfälle passieren. Schlusslicht bei den Schäden ist Oberösterreich: Die Oberösterreicher fahren nicht nur die PS-schwächsten Maschinen, sondern tendieren auch zur sichersten Fahrweise. Lediglich 6,9 Prozent der Unfälle passieren in Oberösterreich. Die Auswertung erfolgte anhand der versicherten Motorräder und der Schadensfälle in den vergangenen zehn Jahre (2008 – 2017).

Wiener Städtische zahlt Millionen an Biker

Wenn einmal ein Unfall passiert, steht die Wiener Städtische den Motorrad-Fans zur Seite. Allein im Vorjahr wurden der Versicherung mehr als 1.200 Schadensfälle gemeldet, daraus entstanden Gesamtaufwände von 5,2 Mio. Euro (Haftpflicht, Kasko und Unfall). „Wir verstehen uns als Sicherheitspartner der Motorrad-Fahrerinnen und -Fahrer, der im Ernstfall einspringt, um zumindest den finanziellen Schaden abzufedern“, sagt Vorstandsdirektorin Wendler.

 

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft des internationalen Versicherungskonzerns VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 130 Geschäftsstellen und rund 3.500 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich. 

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung setzt als familienfreundlicher Arbeitgeber umfangreiche Maßnahmen, um Beruf und Familie besser zu vereinbaren und erhielt dafür das Zertifikat „Audit berufundfamilie“ des Bundesministeriums für Familien und Jugend.