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Umfrage Wiener Städtische:


Betriebliche Altersvorsorge – Sicherheit gewinnt vor Risiko

Umfrage zeigt: Betriebliche Kollektivversicherung wird attraktiver als Pensionskassenmodell eingestuft – Sicherheitsaspekt vorrangig – 7 von 10 ÖsterreicherInnen wollen bei betrieblicher Altersvorsorge selbst entscheiden – Mehr als die Hälfte zieht betriebliche Altersvorsorge einer Gehaltserhöhung vor – Ausbau und Attraktivierung der 2. und 3. Säule auch für ÖsterreicherInnen unerlässlich

„Wie geht es weiter mit meiner Pension?“, ist auch für Herrn und Frau Österreicher ein zentrales Zukunftsthema. Immer mehr Menschen werden selbst aktiv und sorgen für ihre Zukunft vor. In einer von Wiener Städtische und meinungsraum.at im Juli 2012 durchgeführten Umfrage – befragt wurden 1.000 Österreicherinnen und Österreicher – wurde folgendes Ergebnis ermittelt: 53 Prozent der Befragten haben bereits ein privates Vorsorgeprodukt abgeschlossen oder haben das konkret vor. Weitere 43 Prozent wollen eventuell eine private Vorsorge abschließen. Das Hauptmotiv: generelle Absicherung für die Zukunft.

Private Vorsorge bekannt – Ausbau von betrieblicher Vorsorge erwünscht
Die Bekanntheit der betrieblichen Altersvorsorge steigt. 2011 kannten das Modell 63 Prozent der Befragten, 2012 sind es bereits 69 Prozent.  In ihrer Bedeutung liegt sie derzeit noch mit 7 Prozent auf Platz 3 im Säulen-Ranking. Auf Platz 1 die private Vorsorge mit 71 Prozent, die staatliche Vorsorge mit 22 Prozent auf Platz 2. „Im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern spielt die betriebliche Altersvorsorge in Österreich derzeit noch eine untergeordnete Rolle – auch ersichtlich durch unsere Umfrage. Aufholbedarf besteht und ein deutlich positives Zeichen ist, dass sich immer mehr Menschen auch mit diesem Thema auseinandersetzen. Ich bin überzeugt davon, dass die betriebliche Altersvorsorge ein Modell der Zukunft ist“, so Mag. Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung. 73 Prozent der Befragten wünschen sich ein betriebliches Vorsorgemodell in ihrem Unternehmen.

Drei von vier Befragten wollen Rahmenbedingungen für individuelle Entscheidung und jederzeitige Wechselmöglichkeit
Bei näherer Auseinandersetzung mit dem Thema der betrieblichen Altersvorsorge wird deutlich: Flexibilität und der jederzeitige Wechsel zwischen Pensionskasse und einer betrieblichen Kollektivversicherung sind zentrale Wünsche der Befragten. Sie wollen kein „entweder – oder“ sondern einen Wechsel bei Bedarf. „Daher greift für uns die aktuelle Pensionskassenreform – ein Wechsel mit 55 Jahren – zu kurz“, so Lasshofer und erneuert seine Forderung nach der Durchlässigkeit der Systeme und damit verbunden die Möglichkeit des individuellen Wechsels in alternative, sichere Veranlagungsformen wie die „betriebliche Kollektivversicherung“. Die Schaffung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für freie Wahlmöglichkeit ist für drei von vier Befragten wünschenswert.
 
72 Prozent der Befragten: betriebliche Kollektivversicherung attraktiver als Pensionskassenmodell
Die Österreicherinnen und Österreicher sind sicherheitsorientiert. Die betriebliche Kollektivversicherung, in ihrer Veranlagungsstrategie analog einer klassischen Lebensversicherung aufgebaut, ist für die Mehrheit der Befragten das bevorzugte Modell: 72 Prozent bezeichnen die betriebliche Kollektivversicherung im Vergleich zu den Pensionskassen als attraktiver.

Betriebliche Altersvorsorge gewinnt vor Gehaltserhöhung
Ein weiterer Punkt, der verdeutlicht, wie wichtig Zukunftsvorsorge den ÖsterreicherInnen ist: Die Entscheidung, Gehaltserhöhung versus Altersvorsorge fällt für die Altersvorsorge aus: 53 Prozent der Befragten würden im Fall des Falles die betriebliche Altersvorsorge einer Gehaltserhöhung vorziehen. Der Vorteil: Die Pension ist aufgrund von Steuervorteilen durchschnittlich um 20 Prozent höher als bei der Veranlagung der Netto-Gehaltserhöhung.

Bei 59 Prozent der Berufstätigen – kein Angebot zur betrieblichen Vorsorge bzw. wissen nichts darüber
Aufholbedarf in Österreichs Betrieben beim Thema „betriebliche Altersvorsorge“ ist gegeben: 59 Prozent der Berufstätigen gaben an, dass es in ihrem Unternehmen keine betriebliche Altersvorsorge gibt, bzw. sie darüber nicht Bescheid wissen. Jedoch würden sich 73 Prozent ein solches Angebot wünschen. Die bekanntesten Formen der betrieblichen Vorsorge sind: Zukunftssicherung gemäß §3 Einkommenssteuergesetz (36 Prozent), betriebliche Kollektivversicherung und Pensionszusage liegen bei jeweils 31 Prozent Bekanntheitsgrad. Beide Modelle haben im Jahresvergleich an Bekanntheit zugelegt.



Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group ist mit einem Prämienvolumen von rund 2,3 Mrd. Euro die führende österreichische Versicherung und verfügt weiters über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. In neun Landesdirektionen und 140 Geschäftsstellen in ganz Österreich werden mehr als 1,3 Mio. KundInnen betreut. Diese finden in der WIENER STÄDTISCHE Versicherung einen innovativen und verlässlichen Partner für sämtliche Bedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich. Der Marktanteil beträgt rund 14 Prozent.

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft des Internationalen Versicherungskonzerns VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien.