Interview Michael Zieser

Der Ritterschlag
Wenn es bei der Wiener Städtischen so etwas wie einen Adel gäbe, dann würde Michael Zieser dazugehören. Der leidenschaftliche Außendienstmitarbeiter ist nach seinem Großvater und Vater bereits in dritter Generation für das Unternehmen tätig. „Ja, man könnte schon sagen, dass ich ein bisschen vorgeprägt bin“, lacht der Top-verkäufer, wenn er auf seine Familiengeschichte angesprochen wird.

Bereits der Großvater
Generationenübergreifend hat sich auch seine Ausbildung gestaltet. Denn die ersten Jahre „habe ich mit meinem Großvater in Gänserndorf zusammengearbeitet“, erzählt Michael. Und das hat sehr beeinflusst. „Ich arbeite mitunter auch gern oldschool.“ Das bedeutet: viel schwarz auf weiß und auf Papier und vor allem Handschlagqualität – also Werte, die sich über Generationen bewährt und für Michael ausgezahlt haben. Und das nicht zuletzt in Gestalt eines „Ritterschlags“.

Rekordjagd
Der erfolgte natürlich nur informell in Form des Goldenen Ringturmritters – einer speziellen Auszeichnung der Wiener Städtischen in Form einer Trophäe, die nur die Besten der Besten erhalten. Wobei – so ganz stimmt das nicht, es gibt auch noch den aus Platin. Der steht als Nächstes auf der „Abschussliste“ des passionierten Jägers – eine Beschäftigung, in der er die Einheit mit der Natur in all ihren Facetten erfährt, was dem Verkaufsprofi wiederum Kraft für seine Rekordjagd gibt. Denn man wird nicht mit 28 der jüngste Bezirksdirektor in der Geschichte der Wiener Städtischen, wenn man nicht vollkommen fokussiert ist.

„Die Wiener Städtische sieht die Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und honoriert sie auch entsprechend“, meint Michael deshalb. Leistung, Leidenschaft und die Bereitschaft, diese viel zitierte „Extrameile“ zu gehen, werden gefördert und schlagen sich positiv in der Karriere nieder.

Michael ist bereits seit 17 Jahren bei der Wiener Städtischen. „Ich habe da mit 15 meine Lehre begonnen. Die Wiener Städtische war mein einziger Arbeitgeber, und deshalb bin ich auch ein bisschen verwöhnt“, meint der Niederösterreicher. „Viele Vorzüge weiß man gar nicht richtig zu schätzen, weil man es nicht anders kennt.“ Zu diesen Vorzügen gehören nicht nur leicht messbare finanzielle Vorteile, sondern auch die soziale Verantwortung des Unternehmens gegenüber seinen Mitarbeiter:innen.

Voller Einsatz mit der und für die Familie
Denn bei der Wiener Städtischen werden nicht nur Teamplayer:innen gesucht, auch Außendienstprofis, die eher unter dem Label „Einzelkämpfer:innen“ laufen, werden gefördert. „Man bekommt genügend Spielraum, solange die Resultate stimmen“, erzählt der zweifache Familienvater. Für ihn ist das wichtig, weil er in vielen Aspekten einen sehr individuellen Weg verfolgt – auch hier kommen die Lehrjahre über drei Generationen hinweg ins Spiel. „Ich mache auch die Dinge selbst, die man vielleicht nicht so gern macht, die nicht immer den großen Ertrag abwerfen“, erzählt Michael, der eigentlich auf das Großkundengeschäft spezialisiert ist. „Wenn aber jetzt einer meiner Kunden persönlich Infos zu einer Kfz-Versicherung braucht, dann ist für mich ganz klar, dass ich das auch mache. Das gehört für mich zum Service. Und die Kundin bzw. der Kunde honoriert das auch.“ Dass er neben diesem Totaleinsatz noch genug Zeit für seine Familie und seine Mission als Vater hat, verdankt er nicht zuletzt – seiner Frau. Sie arbeitet mit ihm gemeinsam und bringt Organisation in sein aktives Chaos, koordiniert Termine, steht mit KundInnen zu organisatorischen Fragen in Kontakt und erinnert ihren Mann auch daran, wenn es mal genug ist, wenn es Zeit ist, den Computer auszuschalten und im Kreis der Familie wieder die eigenen Batterien aufzuladen – für die Herausforderungen des nächsten Tags. „Ohne sie wäre ich verloren“, fasst es Michael lapidar zusammen.

Enorme Solidarität
Beeindruckt zeigt sich der mittlerweile 32-Jährige von der Loyalität, die das Unternehmen nicht nur predigt, sondern auch selbst lebt. „Es gibt immer wieder Fälle, in denen es einen Schicksalsschlag gibt. Da heißt es in anderen Firmen vielleicht: Schade, aber jetzt, wo du deine Leistung nicht mehr bringst …“ Bei der Wiener Städtischen ist das anders. Wenn es zu Härtefällen kommt, kümmert man sich – fast wie in einer Familie – um die Mitarbeiterin:den Mitarbeiter, fängt sie/ihn auf. „Und das ganz offiziell bis in die Geschäftsführung hinauf, wo zusätzliche Unterstützungsmöglichkeiten keine Seltenheit sind. Das gehört bei uns einfach zur Firmenkultur.“ Denn wie hieß der legendäre Slogan noch mal? „Ihre Sorgen möchten WIR haben.“ Bei der Wiener Städtischen eben nicht nur Worte.