Kräuter und Blumen liegen in einer Schüssel. Daneben liegt ein Stethoskop.
Gesund & Fit - Serviceleistung

Ganz­heits­me­di­zin von A - Z

Betrachten Sie Gesundheit und Wohlbefinden ganzheitlich! Entdecken Sie alternative Heilmethoden – von traditionellen Praktiken bis hin zu modernen Ansätzen. Erfahren Sie mehr über natürliche Heilung und wie Alternativmedizin Körper und Geist unterstützen kann. Unser digitales Lexikon stellt Ihnen die beliebtesten Behandlungen unserer Privatarztkund:innen vor. Und das Beste – Ihre Privatarzt-Versicherung deckt diese Behandlungen ab.

Schulmedizin und Alternativmedizin

Was tun Sie bei Kopfweh? Setzen Sie auf Tabletten? Nutzen Sie Osteopathie? Oder schwören Sie auf Hausmittel, die schon Oma verwendet hat? Bei gesundheitlichen Problemen gibt es oft mehr als eine Behandlungsmöglichkeit.

Schulmedizin - wissenschaftlich fundiert
Schulmedizin beruht auf umfangreicher wissenschaftlicher Forschung. Sie wird auf medizinischen Hochschulen gelehrt und von Schulmedizinern praktiziert. Durch umfassende Forschung können bei vielen Krankheiten die Heilungschancen verbessert werden. Zu ihr gehören allgemein anerkannte Methoden wie z.B.  Medikamente, Operationen oder Physiotherapie.


Alternativmedizin - der ganze Körper im Fokus
Alternativmedizin, auch Komplementärmedizin genannt, basiert auf traditionellen Prinzipien und Naturheilkunde und bezieht den ganzen Körper, sowie die Lebensweise des Patienten ein. Krankheit wird als Ungleichgewicht oder Blockade im Körper betrachtet.


Das Beste aus zwei Welten vereinen
Alternativmedizin betont den ganzheitlichen Ansatz - Körper, Geist und Seele, während die Schulmedizin sich auf den körperlichen Aspekt fokussiert. Eine Kombination aus beiden Ansätzen, die sogenannte Ganzheitsmedizin, kann oft die beste Lösung sein. Im Rahmen Ihrer Privatarztversicherung sind sowohl schulmedizinische als auch alternativmedizinsche Behandlungen gedeckt.
 

Alternativmedizin von A - Z


Warum brauche ich eine Privatarztversicherung die auch Ganzheitsmedizin abdeckt?

Eine glückliche Familie ist zu Hause im Wohnzimmer. Die Tochter sitzt auf den Schultern ihres Vaters.
„Ich hatte ständig Rückenschmerzen. Das war schon keine Lebensqualität mehr. Dann entdeckte ich die Feldenkrais-Methode. Die tut mir echt gut. Und das Beste - meine Privatarztversicherung deckt die Kosten dafür ab.“
Andreas, 37 Jahre

Lebensqualität bedeutet auch, schnell an benötigte Leistungen zu kommen und die beste persönliche Behandlungsmethode zu finden. Mit einer Privatarzt-Versicherung sind Sie flexibel bei der Arzt-, Termin- und Behandlungswahl. Auch alternative Behandlungsmethoden sind durch Ihre Privatarzt-Versicherung abgedeckt. Weil Ihre Gesundheit Priorität hat.


Ganzheitsmedizin Kurzvideos


Ganzheitsmedizin - die beliebtesten Behandlungen von A - Z

In unserem digitalen Lexikon erfahren Sie mehr zu den beliebtesten alternativmedizinischen Behandlungen unserer Privatarztkund:innen und deren Wirkung auf Körper, Geist und Seele.

 

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Die Inhalte sind in Kooperation mit GAMED, Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin, entstanden und werden laufend aktualisiert.

A

Aku­pres­sur

Methodenbeschreibung

Akupressur unterschiedet sich von der Akupunktur im Wesentlichen nur dadurch, dass an den Akupunkturpunkten nicht mit Nadeln stimuliert, sondern mit Druck stimuliert wird. Dabei wird der Druck meistens mit den Fingern ausgeübt.

Aku­punk­tur

Methodenbeschreibung

Bei der Methode der Akupunktur werden spezielle Nadeln in Stellen an der Haut gestochen, die als Akupunkturpunkte bezeichnet werden. Es handelt sich dabei um Stellen entlang dem Meridiansystem wobei angenommen wird, dass durch eine Stimulierung der Fluss von Qi beeinflusst und eine Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Yin und Yang erzielt wird. Die Stellen an denen die Akupunkturnadeln gesetzt werden hängen von der jeweiligen Diagnose ab. Die Akupunkturnadeln verbleiben ca. 15 – 30 Minuten an der Stichstelle. Die Behandlung wird in Abhängigkeit von der Diagnose in einem jeweils mehrtätigen Abstand wiederholt.

Bei der Akupunktur existieren verschiedene Arten und Variationen. So wird z.B. in Abhängigkeit von der Lokalisation der Durchführung zwischen Körperakupunktur, Schädelakupunktur, koreanische Handakupunktur und Ohrakupunktur unterschieden. Darüber hinaus wird die Akupunktur auch in unterschiedlichen Variationen und Kombinationen mit anderen Techniken durchgeführt. Beispiele dafür sind die Elektroakupunktur, die Verwendung von Ultraschall, Laserstrahlen oder Hitze anstelle von Nadeln.

Ayur­veda

Methodenbeschreibung

Ayurveda Medizin hat ihre Wurzeln in Indien und gilt als eines der ältesten Heilverfahren. „Ayu” bedeutet Leben, bzw. Lebensspanne, „Veda” heißt Wissen, bzw. Intelligenz. Man versteht darunter die ganzheitliche Intelligenz der Natur – die Gesamtheit aller Naturgesetze. „Ayur-Veda“ übersetzt man im Allgemeinen mit „Wissenschaft vom Leben“.

Es gibt inzwischen sowohl in Indien als auch in der westlichen Welt sehr unterschiedliche Schulen für Ayurveda. Maharishi Ayurveda zählt zu den bekanntesten, wird nur von Ärzten praktiziert, bezieht sich auf die uralten Quellen des Vedischen Wissens, fördert die wissenschaftliche Forschung und integriert die westlichen medizinischen Standards in ihre Diagnose-, Therapie- und Ausbildungskonzepte.

Erklärung von Begriffen

Doshas - Steuerungsprinzipien des Organismus:
Vata (Bewegung), Pitta (Stoffwechsel), Kapha (Stabilität)
Agni: Verdauungsfeuer, Verdauungskraft
Ama: Schlackenstoffe (Endo-, Exotoxine)
Dhatus: 7 Gewebearten (Rasa, Rakta, Mamsa, Medo, Asthi, Majja, Shukra)
Ojas: Mass für die Aktivierung der inneren Intelligenz des Organismus (des Veda); Mass für die Selbstheilungskraft des Organismus (- kann im Puls gemessen werden).

Diagnose und Therapieansätze

Anamnese, Pulsdiagnose/-therapie (Nadi Vigyan), Zungendiagnose, Ernährungslehre, Gesundheitsroutine (tages-, jahreszeitlich), Heilkräuterkunde (Dravyaguna), Entschlackungsmassnahmen (Panchakarma), Musiktherapie, Aromatherapie, Vedische Vibrationstechnik, Vedische Urklangtherapie, Vedische Astrologie, Vedische Architektur, Yoga und Transzendentale Meditation.

Ernährungsempfehlungen

Verdauungsprozesse laufen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene ab. Verdauungsstörungen und Toxinbildung können daher durch unverdaute Nahrung, Sinneseindrücke, Gefühle und seelische Prozesse entstehen.

Ayurvedische Ernährungsempfehlungen sind sehr spezifisch angepasst an die individuelle Konstitution und die gegenwärtige Verfassung, an die Verdauungskraft (Stärke von Agni), an das Ausmaß der Toxin-Belastung (Ama) und an Faktoren wie Jahreszeit, Tageszeit, Stressbelastung, etc.

B

Bach­blü­ten­the­ra­pie

Methodenbeschreibung

Die Original Bach Blütentherapie wurde von dem englischen Arzt und Philosophen Dr. Edward Bach gegründet und wird als „seelische Umstimmungstherapie“ im englischsprachigen Raum schon sehr lange angewendet. 

Definition

Die Bach Blütentherapie hat zur Grundlage, dass jede seelische Gleichgewichtsstörung bzw. jede geistige Fehlhaltung in einer Krankheit mündet. Der therapeutische Ansatz liegt somit im seelisch-geistigen Bereich.

Edward Bach beschreibt „38 disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur“, wie z.B. diverse Ängste, Zweifel, Grausamkeit, Stolz, Hass, Unentschlossenheit, mangelndes Selbstvertrauen, Resignation, Ungeduld, etc. 
Das Ziel der Bach Blütentherapie ist die Regulation und Reharmonisierung von disharmonischen Seelenzuständen.
Durch einen energetischen Impuls über das Zentralnervensystem wird die sog. Selbstheilungsdynamik in Gang gesetzt, wodurch ein Gleichgewicht auf emotionaler Ebene wiederhergestellt werden kann.
Es werden 38 definierte und standardisierte Blütenauszüge von Pflanzen und Bäumen hergestellt.
Bach stellte zuletzt aus 5 Einzelkomponenten die sog. „Rescue“ / „Notfalltropfen“ her. Dieses ist das einzige unspezifische Kombinationspräparat und zugleich auch das Bekannteste. Es kann generell bei jedem angewendet werden, der einer Stress- und Notsituation ausgesetzt ist, sei es ein körperliches oder psychisches Trauma, wobei die Wirkung auf der Regulation des Psychovegetativums beruht. Schulmedizinische Notmaßnahmen ersetzt diese Therapieform natürlich nicht. 
Diese Bachblüten Essenzen sind nebenwirkungsfrei und vertragen sich mit jeglicher komplementären und konventionellen Therapieform.

Bio­feed­back

Methodenbeschreibung

Biofeedback ist eine Methode mit deren Einsatz physiologische Vorgänge im Körperinneren gemessen und mit technischen sowie elektronischen Hilfsmitteln beobachtbar gemacht werden. Beispiele für solche Vorgänge sind u.a. die Herzfrequenz, die Atemtätigkeit, der Blutdruck, die Durchblutung, Hirnströme, Muskelaktivität, Hautleitwert, etc. Die Information über die jeweils gemessene Funktion wird häufig über die Darstellung auf Computerbildschirmen, aber auch auf andere Arten wie z.B. durch Töne übermittelt. Durch die zum Bewusstsein gelangenden Informationen über Vorgänge im Inneren des Körpers, wird auch die Möglichkeit ihrer Beeinflussung geschaffen. Dazu können verschiedene Methoden und Übungen eingesetzt werden. Es besteht somit auch die Möglichkeit, physiologische Vorgänge  durch die Psyche zu beeinflussen weswegen im Zusammenhang mit Biofeedback von einer psychophysiologischen Methode gesprochen werden kann. Ein Ziel von Biofeedback ist die Erlangung oder Verbesserung der Selbstkontrolle über physiologische bzw. psychophysiologische Vorgänge im Körper und somit eine Verbesserung der Selbstkompetenz.

Bio­re­so­nanz­the­ra­pie

Methodenbeschreibung

Die Bioresonanztherapie geht von der Vorstellung der Biophysik aus, dass jedes Molekül im Körper elektromagnetische Schwingungen aussendet, die als Summe den momentanen Gesundheitszustand des Patienten darstellen. Dieses Energiefeld enthält sämtliche Informationen über den Körper, also neben harmonischen, positiv auf die Selbstregulation wirkenden auch krankhafte Schwingungen. Die Geräteentwicklung zur Messung dieser feinstofflichen Schwingungen geht auf den deutschen Arzt Franz Morell (1921 – 1990) in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zurück. Die Heilerfolge werden mit einem Löschphänomen pathologischer Informationen erklärt. Es wird angenommen, dass mit der Löschung einer pathologischen Schwingung auch die Krankheit „gelöscht“ wird.

Bowen-The­ra­pie

Methodenbeschreibung

Die Bowen-Therapie wurde vor etwa 80 Jahren durch A. Bowen (1916-1982) in Australien entwickelt. Diese manuelle Behandlungsform setzt an Muskeln, Faszien und Gelenken an. Mit bestimmten Griffen („Bowen-Moves“) werden bestimmte Hautregionen stimuliert, die aber nicht mit den Akupunkturpunkten übereinstimmen.

C

Chi­ne­si­sche Medizin (TCM - Tra­di­ti­o­nelle Chi­ne­si­sche Medizin)

Methodenbeschreibung

Die TCM ist eines der ältesten und komplexesten Systeme für die Vorbeugung gegen und Behandlung von Krankheiten. 

Die eingesetzten Methoden sind:

  • Akupunktur
  • Kräuterheilkunde
  • Massagen (Tuina) und andere manuelle Verfahren)
  • Atem- und Meditationstherapien (Qi Gong)
  • Bewegungsübungen (Tai ji Quan)
  • Ernährungsanleitungen und -umstellungen
  • Moxa Therapie

Bei der Diagnose und Behandlung wird auf die Beziehungen zwischen Körper, Geist und Seele, sowie auf die Auswirkungen der Einflüsse aus der natürlichen und sozialen Umgebung auf den Menschen Bezug genommen. Gesundheit wird als Ausdruck des Gleichgewichtes, der Harmonie oder auf ähnliche Qualitäten bezogen. Die fundamentale Kraft die den Menschen belebt wird durch das Qi wiedergegeben. Qi ist die lebensspendende Energie die durch alles Lebende und auch durch das Universum fließt. Durch den Körper fließt Qi auf 12 Meridianen welche die Körperoberfläche an bestimmten Stellen aber auch die inneren Organe treffen. Wenn Qi im Gleichgewicht ist, d.h. gleichmäßig durch den Körper fließt bedeutet das einen guten Gesundheitszustand. Ein Überschuss, eine Blockade, oder ein Ungleichgewicht von Qi in einem Organismus verursacht eine Beeinträchtigung der Gesundheit oder eine Krankheit. 
Eine andere Qualität die in einem guten Gleichgewichtszustand im gesunden Körper sein muss ist das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang. Yin und Yang stehen in Opposition zueinander die alles im Universum kennzeichnet inklusive die Organe des Körpers. Yin repräsentiert weiblich, passiv, dunkel und innere Qualitäten. Yang steht für männlich, aktiv, hell und andere äußere Qualitäten. 
Yin und Yang werden in weitere 5 Elemente unterteilt: Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz. Jedes dieser Elemente entspricht einem Yin Organ und einem Yang Organ. Die 5 Elemente und ihre Organe beeinflussen einander. Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang, dass der Organbegriff in der TCM sich von der in der westlichen Medizin üblichen anatomischen Definition eines Organs unterscheidet. Die Diagnosen in der TCM beziehen sich nicht unbedingt auf einzelne Krankheiten, sondern werden als Syndrome oder Muster von Disharmonien identifiziert. Diese Syndrome werden als Ausdruck von 8 Parametern beschrieben: warm vs. kalt, extern vs. Intern, exzessiv vs. defizient, Yin vs. Yang.

Die Methoden der TCM können grundsätzlich als Einzeltherapie oder in Kombinationen mit anderen Methoden der TCM eingesetzt werden. Details dazu können den detaillierten Beschreibungen der Methoden entnommen werden. 
 

Chi­ro­prak­tik (Chi­ro­the­ra­pie)

Methodenbeschreibung

Bei dieser Methode stehen Funktionsstörungen im Stütz- und Bewegungsapparat, d.h.  im Bereich des Skeletts, der Muskeln und Nerven im Vordergrund. Besondere Bedeutung wird dabei der Wirbelsäule zugemessen. Es wird davon ausgegangen, dass im Zusammenhang mit den Fehlstellungen der Wirbelsäule der allgemeine Gesundheitszustand massiv beeinträchtigt werden kann. Nach der Vorstellung der Chiropraktik spielt dabei nicht nur die Fehlstellung der Wirbel an sich, sondern auch die damit einhergehenden Nervenschädigungen eine Rolle.  Durch Mobilisierung verschobener Wirbel bzw. Manipulation von Gelenken mittels manueller Behandlungstechniken und damit einhergehender Entlastung des Nervengewebes sowie der Lösung von Struktur-Blockaden im Bereich des muskulo-skelettalen Systems, kann eine Schmerzfreiheit und Besserung der sonstigen Beschwerden und Symptome erzielt werden.

Colon-Hydro-The­ra­pie

Methodenbeschreibung

Zählt zu den ausleitenden Verfahren, wobei aus humoral-pathologischer Sicht die Ausscheidung schädlicher Substanzen im Vordergrund steht. Die chronische Obstipation wird als eine wesentliche Ursache für verschiedene schwere Erkrankungen angesehen und im Zusammenhang damit steht der Begriff der intestinalen Autointoxikation. Es wird eine Verbindung zwischen einer Überlastung des Magen-Darm-Trakts durch alte Kotreste und Auswirkungen auf die Wirbelsäule sowie den restlichen Bewegungsapparat postuliert. Ein überladener Dickdarm soll über das Peritoneum einen permanenten Zug auf die Lendenwirbelsäule ausüben. Der überladene Dickdarm behindert den venösen Rückstrom aus den unteren Extremitäten und soll einen dauernden Druck auf Harnblase, Uterus und Prostata ausüben. Es wird ein Zusammenhang zwischen der chronischen Obstipation mit Zuständen wie Divertikulose, Depressionen, Kopfschmerzen, Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Blähungen, Völlegefühl und Dickdarmkrebs hergestellt.
Eine große Zahl an möglichen Wirkungsmechanismen wird diskutiert wie z.B. eine physikalische und thermische Wirkung des ein- und ausströmenden Wassers, ein hyperämisierender Effekt, eine diuretische Wirkung, Durchblutungsverbesserung, Entfernung von toxinreichen alten Kotbestandteilen, ein Trainingseffekt auf die glatte Muskulatur in der Darmwand etc.

Die Anwendungsgebiete der Colon-Hydro-Therapie werden in 2 Gruppen – lokale Erkrankungen und Auswirkungen durch eine Autointoxikation – unterteilt. Der Anwendungsbereich in Bezug auf lokale Erkrankungen bezieht sich im Wesentlichen auf verschiedene Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt besonders im Dickdarm wie die chronische Obstipation, ein atonisches oder spastisches Kolon, Mastdarm- und Querschnittslähmung, Reizdarmsyndrom Blähungen, chronische Diarrhoe, Hämorrhoiden, Divertikulose, Morbus Crohn, Parasiteninfektionen, Intestinalmykosen und Harnleitersteine.

Cranio-Sacral-The­ra­pie

Methodenbeschreibung

Die Cranio-Sacral Therapie hat sich aus der Osteopathie entwickelt und wird zu den manipulativen Techniken gezählt. Die Methode beruht auf der Grundlage, dass die Bewegungen der Knochen im Bereich des Schädels und des Kreuzbeins wie auch der rhythmische Fluss der Zerebrospinalflüssigkeit im Bereich des Rückenmarks eine wesentliche Rolle für alle Funktionen des Organismus spielen. Entsprechend dieser Theorie kann eine Störung dieser Flüssigkeitsbewegung bei einer großen Zahl gesundheitlicher Probleme beteiligt sein, besonders im Bereich des Gehirns, des Rückenmarks und des endokrinen Systems. Die Manipulationen werden besonders im Bereich der Knochennähte durchgeführt, wobei ein leichter Druck auf den knöchernen Schädel und das Kreuzbein ausgeübt wird mit dem Ziel die Beeinträchtigungen der Bewegungen der Knochen und des Flusses der Zerebrospinalflüssigkeit zu verbessern.

Eine Rolle bei der Störung des Flusses der Zerbrospinalflüssigkeit wird auch einer Einschränkung der Beweglichkeit der Meningen, also der Bindegewebsschichten die das gesamten Zentralnervensystem umhüllen, zugeschrieben. Als Ursachen für die die beschriebenen Störungen werden u.a. traumatische Schäden vor allem im Bereich des Schädels und des Kreuzbeins, psychische Belastungen und Distress, entzündliche Erkrankungen im Bereich des Zentralnervensystems, Geburtskomplikationen etc. genannt. Durch die Manipulationen der Cranio-Sacral-Therapie sollen die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert werden.

D

Dorn-Breuss Methode

Methodenbeschreibung

Die Methode setzt sich zusammen aus der Massage mit Aktivierung des Energieflusses an der Wirbelsäule nach Rudolf Breuss und der sanften Korrektur von Wirbel- und Gelenkfehlstellungen nach Dieter Dorn. Diese Methode unterscheidet sich grundlegend von der üblichen Chiropraxis. Dort werden durch oft ruckartige Bewegungen die Bänder, die die Wirbel zusammenhalten sollen, gedehnt. Man kann diese Chiropraxis nicht oft wiederholen, weil die überdehnten Bänder sonst nicht mehr halten. Bei der Methode nach Dorn wird versucht, mit Mithilfe des zu Behandelnden, die Wirbel und Gelenkfehlstellung auf sanfte dynamische Art zu korrigieren.

E

Eigen­blut­the­ra­pie (Auto­hä­ma­to­the­ra­pie)

Methodenbeschreibung

Unter dem Begriff Eigenbluttherapie werden verschiedene Verfahren zusammengefasst. Nach ersten Experimenten mit Blutinjektionen, die unter der Vorstellung einer Reiztherapie am Anfang des 20. Jahrhunderts durchgeführt wurden, entwickelte der Dermatologe Spiethoff 1913 eine standardisierte Methode. Aus der schnell aus der Mode geratenen Therapie entwickelte sich die heute praktizierte Form der Eigenbluttherapie. Grundlage bildet die kleine bzw. große Eigenblutbehandlung. Bei der ersten werden ca. 5 ml Blut venös entnommen und i.v., i.m. oder an den Akupunkturpunkten s.c. reinjiziert. Bei der großen Eigenblutbehandlung werden bis zu 200 ml im Sinne einer Autotransfusion reinfundiert. Im Laufe der Jahre haben sich verschiedene Varianten der Eigenbluttherapie entwickelt:

  • Versetzung des reinjizierten Eigenbluts mit medikamentösen Zusätzen (Homöopathika, EDTA etc.)
  • Potenzierung des Eigenbluts und Reinjektion der Aufarbeitung nach homöopathischer Vorstellung im Sinne einer Nosode
  • Gegensensibilisierung nach Karl. E. Theurer
  • Verwendung von UV-bestrahltem Eigenblut (Havlice-Verfahren)
  • Ozontherapie 
  • Verwendung von sog. aktiviertem Eigenblut
  • Autohomologe Immuntherapie

F

Fel­den­krais

Methodenbeschreibung

Die Feldenkrais-Methode wurde von Dr. Moshe Feldenkrais (1904-1984), promovierter Physiker, entwickelt. Es ist ein Lernsystem zur Verbesserung der körperlichen Spürgenauigkeit und zur Optimierung von Denk- und Bewegungsabläufen. Die Behandlungen mit der Feldenkrais-Methode finden meist im Liegen statt, sowohl im Einzelunterricht als auch in Gruppen. Die Bewegungen werden sehr behutsam durchgeführt, wenn notwendig auch mit Hilfe des Therapeuten, ohne aktiv dazu beizutragen, was man funktionale Integration nennt. Die gelernten Übungen können sowohl akut als auch bei chronischen Prozessen genutzt werden.

Fuß­re­flex­zo­nen­mas­sage

Methodenbeschreibung

Die Fußreflexzonentherapie – oder auch Fußreflexzonenmassage genannt – zählt zu den Naturheilverfahren und kann als eine sinnvolle Ergänzung zur konventionellen Schulmedizin gesehen werden. Sie ist eine manuelle Therapieform bei welcher durch sanfte Stimulation der Fußsohle unterschiedliche Wirkungen im Körper erzielt werden sollen. Die Wirkung begründet sich auf der Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers.  

Die Fußreflexzonentherapie beruht auf der Annahme der Somatotopie, der "Kartografierung" des Körpers auf der Fußsohle. Ihr wird eine beruhigende, stimulierende und schmerzlindernde Wirkung zugesprochen, sie wird präventiv und begleitend bei Beschwerden, Schmerzen und Krankheiten eingesetzt. Auch wenn kontrollierte klinische Studien zur Reflexzonentherapie noch fehlen, so wird von guten Erfolgen berichtet.
 

FX Mayr

Methodenbeschreibung

Die auf F.X. Mayr zurückgehende medizinische Methode geht von der besonderen Bedeutung des Verdauungstrakts für die Gesundheit des Menschen aus. Aus diesem Grund stellt die Betrachtung der Form des Bauches nach bestimmten Kriterien eine wichtige Grundlage für die Beurteilung des Gesundheitszustandes bzw. von Krankheitsstadien dar. Die Form des Bauches wird dabei in Beziehung zu den Verdauungsvorgängen gebracht. Ein „gesunder“ d.h. physiologischer Verdauungsablauf ist eine Voraussetzung für Gesundheit, Störungen des Verdauungsablauf werden mit einer großen Zahl von Krankheiten verschiedener Art und verschiedener Stadien in Verbindung gebracht. 

Da die Verdauung im Mund beginnt, wird dem ausrechenden Kauen große Beachtung geschenkt wobei zu Recht darauf hingewiesen wird, dass dies der einzige Verdauungsvorgang ist, der willkürlich gesteuert werden kann. Den physiologischen Verdauungsvorgängen in den verschiedenen Abschnitten von Magen und Darm werden jeweils bestimmte Aufgaben zugeschrieben, was mit den Erkenntnissen der Physiologie der Verdauung in Übereinstimmung steht. Im Vordergrund der pathologischen Folgen einer Fehlverdauung steht der Begriff der so genannten Autointoxikation, der mit der Bildung von Fäulnisprodukten und Gärungsgiften in Verbindung gebracht wird. Neben der Auswahl der zugeführten Nahrungsmittel, wird auch der Verweildauer des Darminhalts in den verschiedenen Abschnitten des Magen-Darm-Trakts im Zusammenhang mit giftigen und meist gasförmigen Verbindungen große Bedeutung beigemessen und eine Verbindung zum Begriff der Darmträgheit hergestellt.  Diese Gase schädigen zuerst den Darm und beeinträchtigen die Verdauungsvorgänge, treten dann aber auch in den Kreislauf über. Dadurch besteht die Möglichkeit der Auslösung verschiedener gesundheitlicher Störungen und der Entstehung von Krankheiten.  Diese Überlegungen stellen die Grundlagen der breit gestreuten Indikationen der F.X-Mayr Medizin dar.

H

Homöo­pa­thie

Methodenbeschreibung

Individualisierte, sogenannte klassische Homöopathie bzw. Einzelmittelhomöopathie
Individualisierte, sogenannte klassische Homöopathie bzw. Einzelmittelhomöopathie ist ein Medizinsystem, das vom deutschen Mediziner Dr. Samuel Hahnemann (1755–1843) entwickelt wurde. Die Behandlung basiert auf dem Ähnlichkeitsgesetz – Similia similibus curentur «Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden». In der standardisierten Arzneimittelprüfung werden bei gesunden Individuen durch die Verabreichung eines homöopathischen Arzneimittels Symptome ausgelöst, welche bei Kranken durch eben dieses homöopathische Arzneimittel geheilt werden können. Die individuellen Symptome des Kranken führen zum Simile, jenem Arzneimittel, dessen Symptomenbild bei Gesunden die Symptomatik des Kranken am besten widerspiegelt. Die homöopathischen Arzneimittel werden gemäß den Vorschriften des Europäischen Arzneibuchs (Europäische Pharmakopöe) bzw. homöopathischen Arzneibuchs (HAB) standardisiert hergestellt.

Nicht-individualisierte, sogenannte klinische Homöopathie 
Bei nicht-individualisierter, sogenannter klinischer Homöopathie werden ein oder mehrere homöopathische/s Arzneimittel nach Indikationen verabreicht. In der Komplexmittel-Homöopathie werden hierbei sogenannte Komplexe, in welchen mehrere homöopathische Arzneimittel enthalten sind, indikationsbezogen bzw. organotrop angewendet. Die potenzierten Arzneimittel werden gemäß den Vorschriften des Europäischen Arzneibuchs (Europäische Pharmakopöe) bzw. homöopathischen Arzneibuchs (HAB) standardisiert hergestellt.

Individualisierte, sogenannte klassische Homöopathie bzw. Einzelmittelhomöopathie: 
Anamnese, Diagnostik und Therapie

Um das individuell passende homöopathische Arzneimittel für die jeweiligen PatientInnen finden zu können, ist eine exakte Erfragung der individuellen Krankheitssymptome und der individuellen Krankengeschichte notwendig. Eine alleinige Diagnosestellung im Sinne der konventionellen Medizin ist nicht ausreichend. Als Beispiel sei die Krankheitsdiagnose „Asthma bronchiale“ angeführt. Diese genügt in der konventionellen Medizin, um die entsprechende Therapie einzuleiten. In der individualisierten Homöopathie können drei diagnostizierte Asthma-PatientInnen aufgrund der Unterschiedlichkeit ihrer jeweiligen Symptome mit großer Wahrscheinlichkeit drei verschiedene homöopathische Arzneimittel verschrieben bekommen. Nichtsdestoweniger wird im integrativmedizinischen Ansatz einer homöopathischen Behandlung die Krankheitsdiagnose vom homöopathischen Arzt ebenso berücksichtigt, wie eine klinische Untersuchung und eine eventuell nötige weiterführende Diagnostik zur Ergänzung der Anamnese gehören. Den heutigen Herausforderungen im medizinischen Bereich kann nur mit einer allumfassenden Medizin im Sinne einer Integrativen Medizin begegnet werden.

K

Kine­sio­lo­gie

Methodenbeschreibung

Die Kinesiologie wird vorwiegend als diagnostische Disziplin betrachtet. Bei dieser Methode werden so genannte manuelle Muskeltests eingesetzt die primär der Stellung einer Diagnose dienen sollen, die nachfolgend als Grundlage für eine Behandlung dienen.  Es besteht die Vorstellung, dass sich Störungen der Gesundheit durch eine Schwächung bestimmter Muskelgruppen äußern. Solche Störungen können nach der Auffassung der Kinesiologie auch durch verschiedene Störungen von außen, wie z.B. durch bestimmte Stoffe, negative Emotionen und Informationen etc. bedingt sein. Dabei besteht die Vorstellung, dass die auftretende Schwächung des Muskels nicht der Willkür unterliegt, sondern durch das autonome Nervensystem beeinflusst wird. Die Beurteilung des Resultats des Muskeltests wird nicht objektiv, sondern subjektiv und individuell vom Untersuchen vorgenommen. 
Unter dem Begriff der Kinesiologie werden verschiedene Varianten subsummiert. 
Von Seiten der naturwissenschaftlich fundierten Medizin wird das Verfahren aus verschiedenen Gründen nicht anerkannt.  Allerdings finden sich in den Datenbanken zahlreiche Publikationen zum Begriff der Kinesiologie und bestimmten Unterformen bzw. Varianten, wie dies die nachfolgende Aufstellung aus der Datenbank PubMed zeigt.
 

Kneipp-The­ra­pie

Methodenbeschreibung

Unter dem Begriff Kneipptherapie wurde ursprünglich eine neue Art von Hydrotherapie und Thermotherapie verstanden, bei der vor allem kaltes Wasser bzw. die dadurch ausgelösten Kaltreize im Vordergrund standen. Schon zu Lebzeiten des Gründers dieser Therapie erfolgte eine Ausweitung im Sinne eines komplexen gesundheitsdienlichen Systems, was sich auch in den 5 Säulen dieses Systems manifestiert:

  1. Hydrotherapie
  2. Phytotherapie
  3. Bewegungstherapie 
  4. Ernährungstherapie
  5. Ordnungstherapie

Ad 1) Hydrotherapeutische Anwendungen betreffen folgende Möglichkeiten. 
Güsse: warm, kalt oder wechselseitig
Bäder: warm, kalt oder wechselseitig
Waschungen: meistens kalt
Auflagen und Packungen: meistens heiß
Inhalationen und Dämpfe
Spezielle Anwendungen: Trockenbürstungen, Wassertreten, Tautreten, Streckungen.

Ad 2) Einsatz verschiedener, vorwiegend heimischer Heilkräuter 

Ad 3) Bewegung im Sinne einer Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit

Ad 4) gut verträgliche Mischkost unter Berücksichtigung individueller Faktoren

Ad 5) Ordnungstherapie

2 Bereiche:

  • die Ordnung der spirituellen äußeren Lebensbereiche (finale Ausrichtung auf das Jenseits) 
  • Berücksichtigung einer zeitlich biologischen rhythmischen Ordnung

Wesentliche Ziele der Kneipp-Anwendungen sind eine Änderung der Lebenseinstellung und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Kneipp-Anwendungen können einzeln oder in Kombination, im häuslichen Alltagsleben oder in Form einer Kneipp-Kur als Mittel der Gesundheitspflege oder zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden. 
Als Ergebnisse von Kneipp-Kuren werden u.a. angeführt: 

Subjektive Abnahme von körperlichen Beschwerden, Abnahme von Schlafstörungen und Verbesserung des Allgemeinbefindens; Verbesserungen des Selbstwertgefühls und des sozialen Kontaktverhaltens im Hinblick auf die generelle Stimmung und bezüglich des Interesses an Sexualität. Größere innere Ruhe, Reduktion von Störungen der Befindlichkeit. Verhaltensveränderungen: positive Änderungen bei der Intensivierung der körperlichen Betätigung;
Rückläufiger Konsum von Genussgiften.

M

Magnet­feld­the­ra­pie

Methodenbeschreibung

Magnetfeldtherapie bezieht sich auf die Anwendung von gepulsten elektromagnetischen Feldern zur unterstützenden Behandlung von verschiedenen Erkrankungen. Als mögliche Wirkungsmechanismen werden u. a. genannt:

  • Verbesserung der Durchblutung und der Sauerstoffabgabe aus dem Blut in das Gewebe
  • Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) 
  • Verminderung der Zähflüssigkeit (Viskosität) des Blutes und als Folge der genannten Vorgänge ein allgemein gesteigerter Stoffwechsel.
  • Wirkungen, die über das Nervensystem vermittelt werden und die mit einer Schmerzlinderung einhergehen. 

Postuliert werden:

  • Eine schmerzlindernde Wirkung 
  • Eine regenerierende Wirkung im Knochen und in den weichen Geweben
  • Eine Verbesserung der Durchblutung
  • Eine krampflösende Wirkung
  • Eine neurovegetative Beruhigung.
Mikroim­mun­the­ra­pie

Methodenbeschreibung

Mikroimmuntherapie (MIT) und Bio Immun(Gen)Medizin (BI(G)MED)
Die Mikroimmuntherapie wurde vor 30 Jahren vom belgischen Arzt Maurice Jenaer begründet und basiert auf einer Therapie mit verdünnten und potenzierten immunregulierenden Substanzen, wie z.B. Zytokinen oder spezifischen Nucleinsäuren.
Vor etwa 10 Jahren hat ein langjähriger Mitarbeiter der Firma und Experte für Immuntherapie, Gilbert Glady beschlossen mit einer neuen Produktlinie Immunsystem und Epigenetik beeinflussende Präparate zu entwickeln (Bio-Immun-Gen-Therapie).
Bei allen Komplexmitteln gilt der homöopathische Grundsatz, dass niedrige Potenzen eine eher unterstützende Form der Wirksamkeit repräsentieren und höhere Potenzen einen blockierenden Effekt haben. Die Mikroimmun- und die Bio-Immun-Gen-Therapie können als Ultra-Low-Dose-Immuntherapie bezeichnet werden. 
Das Hauptaugenmerk beider therapeutischen Strategien liegt auf dem Immunsystem - ein hochkomplexes, intelligentes und dynamisch-vernetztes Schutz- und Informationsverarbeitungssystem des Körpers. Die jungen Forschungsfelder der Psychoendokrinologie und Psychoimmunologie basieren auf der Erkenntnis einer Interaktion von Hormon- und Immunsystem mit dem zentralen Nervensystem. Daraus lässt sich die Bedeutung einer ausgeklügelten, sanften Immuntherapie ableiten, so wie das die Mikroimmun- und die Bio-Immun-Gen-Therapien leisten können.  

Dieses komplexe Netzwerk ist nicht nur auf Abwehr programmiert, sondern auch auf Integration, Organisation und Toleranzverhalten zellulärer Strukturen der einzelnen Organsysteme.

Gerade deshalb ist eine sanfte und rhythmisch eingesetzte Modulation dieses äußerst sensiblen Netzwerkes wichtig, sowohl im Falle einer angestrebten Aktivierung (Stimulation), als auch im Falle einer angestrebten Dämpfung (Suppression) bei überschießenden Immunreaktionen.      

Als diagnostische Verlaufskontrolle dient uns die Lymphozytensubpopulation / Lymphozytendifferenzierung, die uns ein individuelles Zustandsbild des Menschen auf molekularer Ebene repräsentiert. 
Die Ultra-Low-Dose Immuntherapie besitzt enormes therapeutisches Potential mit nachvollziehbarem Wirkprofil und verbindet in bester Weise ganzheitliche Ansätze mit der Schulmedizin. In zahlreichen experimentellen und klinischen Studien im Fachbereich der Immunologie konnte bereits nachgewiesen werden, dass nahezu allen Erkrankungen – wie beispielsweise Infektionskrankheiten, Autoimmunerkrankungen, Tumorerkrankungen etc. - eine Regulationsstörung des Immunsystems zugrunde liegt.

Die in der Ultra-Low-Dose-Therapie eingesetzten Medikamente und Präparate (immunkompetente Substanzen, Botenstoffe wie z. B. Zytokine) zielen darauf ab, das gestörte Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Selbstheilungskräfte im Falle einer Erkrankung zu optimieren. Dieser überzeugende Therapieansatz wird zukünftig mehr und mehr einen festen Platz in der Medizin einnehmen.

Moxa-The­ra­pie

Methodenbeschreibung

Bei der Moxbustion wird ein Moxa Kraut (Beifuß) über den Akupunkturpunkten verbrannt wird. Diese Technik kann entweder zusammen mit Akupunktur oder unabhängig davon durchgeführt werden. Dadurch werden die Akupunkturpunkte stimuliert und es sollen die Selbstheilungskräfte des Organismus unterstützt werden. Wenn Moxa unabhängig von der Akupunktur durchgeführt wird, so werden so genannte Moxa Stäbchen eingesetzt worunter erhitzte Moxa Stäbchen zu verstehen sind, um einen Akupunkturpunkt zu erhitzen.

N

Neur­al­the­ra­pie

Methodenbeschreibung

Die Neuraltherapie ist eine Form der Regulationstherapie mit dem Ziel gestörte funktionelle Systeme im Organismus zu normalisieren. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Ausschaltung so genannter Störfelder die auf chronisch belastende Faktoren zurückgeführt werden. Solche Störfelder können überall im Organismus entstehen. Typische Beispiele für Regionen bzw. Organe in denen Störfelder entstehen können, sind die Tonsillen, Nebenhöhlen, der Mund-Kiefer-Bereich, die Prostata, die weiblichen Geschlechtsorgane sowie Narben jeglicher Art. Von den Störfeldern gehen Dauerreize aus, die an verschiedenen Körperstellen negative Auswirkungen wie z.B. Erkrankungen und Schmerzen hervorrufen können. Bei der Ausbreitung der Dauerreize spielen das vegetative Nervensystem und das so genannte Grundsystem eine Rolle, darunter wird die alle Zellen umgebende Flüssigkeit verstanden. 
Für die Ausschaltung der Störfelder werden Injektionen mit geringen Mengen von Lokalanaesthetika und mit unterschiedlichen Techniken verabreicht. Beispiele dafür sind die Lokaltherapie, die segmentale Therapie, intravenöse Applikation des Lokalanaesthetikums, die Störfeldtherapie etc. 
Das Ziel der neuraltherapeutischen Behandlung ist die schädigende Wirkung des Störfelds auszuschalten und dadurch die Regulationsfähigkeit des Organismus wiederherzustellen. Die Normalisierung oder Verbesserung gestörter Regulationsvorgänge ermöglicht dann die Ausheilung einer krankhaften Störung.

Neuro­feed­back

Methodenbeschreibung

Neurofeedback kann als eine spezielle Form von Biofeedback aufgefasst werden und es existieren verschiedene Unterformen dieser Methode. Im Prinzip haben alle Neurofeedbackformen die Messung der elektrischen Hirnaktivität in Form des Elektro-Enzephalogramms als Grundlage. Die elektrische Hirnaktivität wird dabei von einem Computer in Echtzeit gemessen und rückgemeldet.  Die gemessenen Hirnströme werden auf einem Bildschirm in Form von Kurven dargestellt und können dadurch bewusst betrachtet werden womit auch ein Rückschluss auf die Hirnaktivität ermöglicht wird. Durch bestimmte Übungen kann dann eine Selbstregulierung der Intensität und der Frequenz der Gehirnwellen erlernt und damit die Gehirnaktivität in eine gewünschte Richtung gelenkt werden. So ist Neurofeedback u.a. dazu eingerichtet, die Produktion die von Gehirnwellenmustern zu steigern, die ein Verlangsamung von Hirnströmen reduzieren oder beseitigen mit dem Ziel, damit verbundene Symptome zu vermindern oder zu beseitigen.

NuaD

Methodenbeschreibung

NuaD bedeutet „Heilende Berührung“ und ist eine Technik, die v.a. in Südostasien etwas 500 v. Chr. von buddhistischen Mönchen entwickelt worden ist. Im NuaD wird der Mensch als Ganzes betrachtet und durch Druck- und Dehnungstechniken auf körperlicher, mentaler, emotionaler und energetischer Ebene das innere Gleichgewicht verbessert. NuaD wirkt entspannend auf das Nervensystem, reguliert Stoffwechsel und Verdauung, verbessert Atemsystem und die allg. Beweglichkeit des gesamten Körpers.
Ähnliche Therapiearten:

  • Thai Yoga Massage
  • Osteothai
  • Nuad thai Körperarbeit

O

Osteo­pa­thie

Methodenbeschreibung

Osteopathie ist ein medizinisches System das die Beziehung zwischen dem muskuloskelettalen System und den inneren Organen in den Mittelpunkt stellt. Eine Störung des muskuloskelettalen Systems unabhängig von der Lokalisation hat eine Beeinträchtigung der Gesundheit durch Blockierung des freien Flusses des Blutes und der Lymphe zur Folge. Die Ursachen dafür können vielfältig sein wie z.B. Muskelschäden, Verspannungen, Haltungsschäden etc. Um diese Störungen zu beseitigen, werden verschiedene manipulative Techniken angewandt mit dem Ziel einer Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes.  Zusätzlich zu den manipulativen Verfahren werden Methoden der Stress-Reduktion und Bemühungen zur Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten eingesetzt. 
Voraussetzungen für die Erreichung des Therapiezieles sind u.a.

  • eine sehr präzise Diagnose der vorhandenen strukturellen Störungen und Mobilitätseinschränkungen sowie ihrer Auswirkungen unter Einsatz klinischer und osteopathischer Untersuchungsmethoden 
  • Erkennen des Musters der Funktionsstörungen
  • eine Korrektur mit Hilfe sanfter manueller Techniken, die aus einer großen Zahl von Methoden ausgewählt werden, wobei den individuellen Bedürfnissen des Patienten große Beachtung geschenkt wird. 

Weil die Osteopathie die Arbeit an allen Körperstrukturen umfasst (Knöchernes Skelett inklusive Cranium, Muskeln, Faszien, etc.) ist ein exaktes Grundlagenwissen in den Bereichen von Anatomie, Physiologie und Pathologie unabdingbar, ebenso wie eine umfassende, jahrelange Schulung der palpatorischen Fähigkeiten. 
Obwohl die Osteopathie den Körper als Einheit betrachtet und daher alle Gewebe und Strukturen berücksichtigt und behandelt wird aus didaktischen Gründen folgende Gliederung benützt:

Der strukturelle Bereich: Strukturelle oder “parietale” Techniken arbeiten an Bewegungsapparat Knochen, Muskeln, Sehnen, Ligamenten und Faszien. Dabei kommt ein breites Spektrum an unterschiedlichen Techniken zum Einsatz. 

Der Cranio-Sacrale Bereich: Im System von Schädelknochen, Dura mater und Kreuzbein kann es zu funktionellen Störungen auf den Ebenen von Knochen, Membranen, vaskulären und nervalen Strukturen kommen. Vor allem funktionelle Störungen im Bereich des Schädels können vielfältige und weitreichende Folgen auf das gesamte neurovegetative, vaskuläre und endokrine System haben.

Der Viscerale Bereich: Mobilität als wichtigstes Kriterium für optimale Funktion ist auch die Basis der Visceralosteopathie. In diesem Bereich werden Beweglichkeit und Eigenrhythmus der inneren Organe und der angrenzenden Gewebe beurteilt und therapiert.
Einschränkungen der Beweglichkeit in dieser Region können zu Funktionsstörungen der inneren Organe, aber auch zu Fernwirkungen wie z.B. Rückenschmerzen führen.

Die große Zahl der Therapieansätze bilden in der Osteopathie eine Ganzheit mit der Folge, auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten in einem ganzheitlichen Behandlungskonzept einzugehen.

P

Podo­lo­gie

Methodenbeschreibung

Podologie ist die nicht ärztliche Heilkunde am Fuß, sie umfasst präventive, kurative und rehabilitative Maßnahmen und Behandlungen am gesunden oder bereits geschädigten Fuß. Die Bezeichnung Podologie leitet sich von dem Griechischen Wort „podos“ (Fuß) ab; das Wort „logo“ steht für „Lehre“. Podologie heißt somit übersetzt „Die Lehre vom Fuß“.

Die Podologie befasst sich mit Fußfehlstellungen, welche zu muskulären Dysbalancen, Gelenksschäden und Haltungsschäden führen können. Podologische Therapiesohlen, welche individuell an den Fuß angepasst werden, können erfolgreich und nachhaltig zur Körperstabilisierung beitragen, indem sie die tiefe Fußmuskulatur, Fußrezeptoren und aufsteigende Muskelkette stimulieren.  

Podologische Einlagen können beispielhaft erfolgreich eingesetzt werden bei Fußfehlstellungen, Skoliosen, Bandscheibenprobleme, Gangunsicherheit, Beckenschiefstand, Schmerzen im Vorfuß, Sprunggelenk und Kniegelenk, bei Schulter- und HWS-Verspannungen und allgemein bei Schmerzen, Verspannungen oder Bewegungseinschränkungen im gesamten Muskel- und Stützapparat.   

Das Tätigkeitsfeld eines Podologen beinhaltet die Gesundheitsförderung, die Therapie und Rehabilitation. Der Podologe kooperiert mit Orthopädieschuhtechnikern, Diabetologen, Osteopathen und Physiotherapeutinnen, und wird in Kureinrichtungen und Seniorenheimen tätig.

R

Rolfing

Methodenbeschreibung

Das Wort „Rolfing“ oder auch „Strukturelle Integration“ bezeichnet eine Methode zur Veränderung der menschlichen Körperstruktur. Sie wurde nach ihrer Begründerin, Dr. Ida P. Rolf (1896-1979), so benannt. 
Unabhängig von der jeweiligen Haltung, die ein Mensch gerade einnimmt, ist die Struktur seines Körpers von den über die Zeit relativ stabilen räumlichen Verhältnissen bestimmt, in denen sich die verschiedenen Körpersegmente – Kopf, Hals, Schultern, Brust, Bauch, Becken, Ober- und Unterschenkel, Füße – zueinander (ver-)halten. Ida Rolf hat den wesentlichen Faktoren, die u.a. auf die Körperstruktur einwirken, ihren Stellenwert eingeräumt: der Schwerkraft und dem Bindegewebe. 

Von Geburt an ist der Mensch dem Kräftefeld der Erde ausgesetzt, der Schwerkraft. Jede Haltung und Bewegung eines Körpers steht unter dem allgegenwärtigen Einfluss dieser Kraft. Abhängig von dem Verhältnis zum jeweiligen Winkel, in dem sich der Mensch mit den verschiedenen Teilen seines Körpers gerade zu ihr befindet, kann sie sowohl unterstützend als auch als Stressfaktor wirken. Ein Mensch, der aufrecht geht, wird von der Schwerkraft gehalten, wohingegen einer, der vornübergebeugt steht, Muskulatur anspannen und damit unnötig Energie aufwenden muss, um nicht von ihr zu Boden gezogen zu werden.  Das Bindegewebe – Faszien, Sehnen, Bänder, Knorpel usw. – ist im Körper des Menschen ebenso allgegenwärtig wie die Schwerkraft. Es verbindet die verschiedenen Organe und Glieder miteinander und bestimmt so, je nach seiner Beschaffenheit, ihr Verhältnis zueinander. Rolfing lässt sich von daher als eine Methode der Bindegewebsbehandlung beschreiben, die zum Ziel hat, den Körper und seine Segmente in ein optimales Verhältnis zueinander und zur Schwerkraft zu bringen, um dem Menschen ein Leben unter minimalem körperlichen Stress mit einem Maximum an frei verfügbaren Energien zu ermöglichen.

S

Schröp­fen

Methodenbeschreibung

Schröpfen wird in der Medizin zu den ausleitenden Verfahren gezählt. Es handelt sich dabei um eine Behandlungsmethode, bei der in Gläsern ein Vakuum erzeugt wird, wodurch sich diese Gläser beim Aufsetzen festsaugen und so einen therapeutischen Reiz auf das Gewebe ausüben. Schröpfen gibt es in allen traditionellen Medizinsystemen, in der Traditionellen Chinesischen und Europäischen Medizin sowie im Ayurveda. Der Schröpfkopf war jahrhundertelang das Zunftzeichen der Bader und wurde von Hildegard von Bingen ausführlich thematisiert. Dieser Umstand zeigt, welche große Bedeutung die Schröpfbehandlung hatte. Bis vor kurzem galt die Schröpfbehandlung noch als Standardtherapie: Beispielsweise wurde im Orthopädischen Krankenhaus in Wien bis in die 1970er-Jahre geschröpft, oftmals, bevor operiert wurde, oder nach einer Operation. Leider wurden in den letzten Jahrzehnten solche Behandlungsmaßnahmen zugunsten von Spritzen und Infusionen vernachlässigt. Neuere Studien zeigen hingegen, wie sinnvoll und wirksam das Schröpfen heute ist. 

Unterschieden werden 2 Arten des Schröpfens:
Trockenes Schröpfen: Bei trockenem Schröpfen wird durch den Unterdruck an der behandelten Stelle das daruntergelegene Binde- und Muskelgewebe entlastet und dadurch besser durchblutet. Tiefer liegende Verspannungen, die für Massagegriffe unzugänglich sind, werden somit erreicht. Die Behandlung wird regelmäßig als schmerzlindernd empfunden.
Nasses (oder: blutiges) Schröpfen: Beim Betrachten der Haut eines Patienten im Stehen und im Liegen sieht das geübte Auge Verklebungen und gestaute, prall-elastische Areale. Beim Berühren dieser Areale hat der Patient meist Missempfindungen oder Schmerzen. Beim blutigen Schröpfen werden nun den gestauten Stellen mehrere kleine Stiche mit einer sterilen Nadel beigebracht. Das anschließende Anbringen des Saugkopfs beseitigt dann die Stagnation und entlastet das Gewebe mit sofortiger Wirkung. Obwohl es sich nicht um eine „Wohlfühlbehandlung“ handelt, tut das Schröpfen nicht weh, und ist, vom Profi ausgeführt, völlig ungefährlich.

Schüss­ler­sa­lze

Methodenbeschreibung

Die so genannte „Biochemie nach Schüssler“ beruht auf der Hypothese wonach Krankheiten auf der Grundlage gestörter biochemischer Prozesse entstehen, wobei vor allem ein gestörter Mineralhaushalt im Vordergrund steht. Das Fehlen eines bestimmten Mineralstoffs führt zu einer Beeinträchtigung des gesamten Stoffwechsels. Welcher Mineralstoff jeweils fehlt, wird durch das Betrachten des Gesichtes, d.h. durch eine Antlitzanalyse festgestellt. Unterschieden werden Betriebsstoffe und Baustoffe, dies entspricht auch der Auffassung in der konventionellen Medizin. Es werden 12 Mineralstoffverbindungen definiert, die für den ungestörten Betrieb des Organismus unverzichtbar sind. Auf dieser Basis beruht die Anwendung von 12 Funktionsmitteln. Mittlerweile werden darüber hinaus auch noch 15 Ergänzungsmittel eingesetzt.
Bei den eingesetzten Mineralstoffen handelt es sich um homöopathisch aufbereitete Arzneimittel, weil nach Ansicht von Schüssler pure Mineralstoffe den Organismus überfordern und eine Belastung darstellen.

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Dieses Service wurde mit unserer Kooperationspartnerin GAMED | Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin erarbeitet.

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Disclaimer

Die Beschreibung von verschiedenen alternativen Heilmethoden dient ausschließlich Informationszwecken, enthält keine Empfehlungen und ersetzt keine ärztliche Beratung.


Ganzheitsmedizin - Kurzvideos

Therapiezentrum Medicus

Im Therapiezentrum Medicus spielt das ganzheitliche Denken eine wichtige Rolle. Ziel ist die Heilung und Gesunderhaltung des Menschen auf allen Ebenen. Gerne kommt die Akupunktur dabei in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz.

Fastenhaus Dunst

Fasten kann zu einem gesünderen Lebensstil verhelfen. Es reinigt und entgiftet den Körper. Fasten bedeutet, dass man alles weglässt was einem schadet. Man konzentriert sich auf das Wesentliche.

Tinis Hebammenordination

Auch in der Hebammenarbeit wird Wert auf die Ganzheitsmedizin gelegt. Beispielsweise wird in der Schmerztherapie gerne die Akupunktur oder Moxibustion (Moxa-Therapie) angewendet.


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